Babyfreundliches Krankenhaus
Babyfreundliches Krankenhaus
Das St. Vinzenz Hospital Dinslaken hat sich auf den Weg zum Zertifikat „Babyfreundlich“ gemacht.
Zahlreiche Befragungen und Studien haben gezeigt, dass Mütter nach babyfreundlichen Geburten zufriedener sind, besser informiert werden und deutlich erfolgreicher stillen können (Quelle: https://www.babyfreundlich.org/).
Hier finden Sie die 10 Schritte von WHO und UNICEF, nach denen alle babyfreundlichen Kliniken zuverlässig arbeiten und die Grundlage der Zertifizierung sind.
Darauf können Sie sich verlassen.
Die B.E.ST. Kriterien basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Kenntnissen und auf internationalen Vereinbarungen und Vorgaben von WHO und UNICEF. Sie ermöglichen eine effektive Bindungs-, Entwicklungs- und Stillförderung
Schritt für Schritt zum Erfolg
- Die B.E.ST. Richtlinien von UNICEF, der WHO und der nationalen Stillkommission bilden die Grundlage für unsere Empfehlungen, die wir an die Eltern weitergeben. Die Beratungstätigkeit wird ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal geleistet.
- Zur Sicherung der Qualität unserer Beratungen werden unsere Fachkräfte regelmäßig geschult. Auf diese Weise bleiben wir ständig konform mit den internationalen Empfehlungen zur Elternberatung.
- Schon beim ersten Kontakt mit werdenden Eltern legen wir großen Wert darauf, die Bedeutung und die Praxis der Bindungs- und Entwicklungsförderung unter Einbeziehung des Stillens in den Mittelpunkt unserer Beratungstätigkeit zu stellen. So können Sie gut informiert ihre eigenen Entscheidungen treffen.
- Der frühe Hautkontakt nach der Entbindung fördert einen optimalen Einstieg in eine erfolgreiche Familienzeit. Deshalb ermöglichen wir direkten Hautkontakt nach der Geburt bzw. bis das Kind das erste Mal gesaugt hat.
- Wir stehen rund um die Uhr bereit, um Ihnen den Einstieg in das Leben mit Baby zu erleichtern und aufkommende Fragen besonders zum Thema Stillen kompetent zu klären.
- Bei Ihrem reifen, gesunden Neugeborenen besteht keine Notwendigkeit der Zufütterung von sonstiger Nahrung oder Flüssigkeit, wenn es nicht aus medizinischer Sicht angezeigt ist. Der Einsatz von Schnullern oder Saugern sollte möglichst vermieden werden, da er bei den Säuglingen zu Verwirrungen führen und dadurch ein Stillhindernis darstellen kann. Wir zeigen Ihnen bei Bedarf gerne alternativer Fütterungsmethoden.
- Damit Ihr Baby sich optimal entwickeln kann, ist Nähe eine wesentliche Voraussetzung. Das 24h-Rooming-in fördert eine schnelle Vertrautheit, einen sicheren Umgang mit Ihrem Baby und erleichtert somit den Übergang in das familiäre Umfeld.
- Wir ermutigen Sie dazu, Ihr Kind nach Bedarf zu stillen, denn ein Neugeborenes kennt noch keine Uhr und hat ganz eigene individuelle Bedürfnisse.
- Der Einsatz von Schnullern oder Saugern sollte möglichst vermieden werden, da er bei den Säuglingen zu Verwirrung und dadurch ein Stillhindernis darstellen kann. Wir zeigen Ihnen bei Bedarf gerne alternative Fütterungsmethoden. Frauen die nicht stillen möchten, werden individuell beraten und zur Flaschenfütterung angeleitet.
- Unsere Beratungstätigkeit hört nach der Entlassung aus der Klinik nicht auf. Wenn Sie weitere Informationen oder Unterstützung wünschen, nennen wir Ihnen bei der Entlassung aus der Klinik Möglichkeiten der häuslichen Hebammenbetreuung und zusätzliche Still- oder Eltern-Kind Gruppen.
Liebe Eltern,
besonders Neugeborene von Müttern mit Diabetes mellitus haben ein erhöhtes Risiko für eine vorübergehende Hypoglykämie (Unterzuckerung) nach der Geburt. Hierbei ist der niedrigste Blutzuckerspiegel vermutlich eine Stunde nach der Geburt Ihres Kindes zu erwarten.
Durch Ihre Unterstützung bieten Sie Ihrem Kind die besten Voraussetzungen dieses Risiko aufzufangen.
Der Erhalt von Kolostrum nach der Entbindung durch frühes Anlegen unmittelbar nach der Geburt vermindert einen starken Abfall des Blutzuckerwertes Ihres Neugeborenen.
Kolostrum ist durch seine wertvollen Bestandteile und seine gute Glukoseverwertbarkeit die am besten geeignete Ernährung und wird bereits in der Schwangerschaft von Ihrem Körper produziert. Besteht nach der Entbindung nicht die Möglichkeit an frisches Kolostrum zu gelangen, kann von Ihnen präpartal (vor der Geburt) gewonnenes Kolostrum verabreicht werden. Diese Methode ist unabhängig von einem Still- oder Abstillwunsch.
Das Kolostrum kann ab der 38. SSW durch eine Massage der Brust per Hand gewonnen werden. Den Vorgang der Entleerung können Sie 1-2 x täglich für 5-10 Minuten pro Brust anwenden.
Für eine ausführliche Anleitung machen sie doch gerne einen Termin bei einer unserer Stillberaterinnen oder Hebammen im Haus.
Die gewonnenen Mengen des Kolostrums können Sie zuhause in den von uns mitgegebenen Spritzen verschlossen und beschriftet in einem Gefrierbeutel einfrieren. Optimal transportieren Sie das Kolostrum möglichst in gefrorenem Zustand in die Klinik, wo es bis zum Einsatz für Ihr Kind weiterhin gefroren gelagert wird. Das aufgetaute Kolostrum kann 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.
Bei weiteren Fragen unterstützen wir Sie gerne.
Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wochenbettstation, möchten Sie in diesen ersten wichtigen Tagen mit Ihrem Kind begleiten und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zur Stärkung der Eltern-Kind-Bindung fördern wir das Rooming-In. Ihr Kind verbleibt während des gesamten Aufenthaltes in Ihrer unmittelbaren Nähe. Im Rahmen der Initiative Babyfreundliches Krankenhaus weisen wir darauf hin, wie wichtig Bonding , der Haut-zu-Haut-Kontakt zwischen Mutter/Vater und Kind ist. Das gesamte Team der Wochenbettstation ist zum Thema Stillen fortgebildet. Zusätzlich unterstützen Stillberaterinnen und Hebammen unser Team.
Die Teams in den Früh-, Spät- oder Nachtdiensten werden sich Ihnen in der Pflegevisite nach der jeweiligen Dienstübergabe vorstellen und stehen Ihnen jederzeit als Ansprechpartner/in zur Verfügung.
Die Speisenverteilung findet zu folgenden Zeiten statt:
- Frühstück: 08:00 - 09:00 Uhr
- Mittagessen 12.00 - 13.00 Uhr
- Abendessen 17.00 - 18.00 Uhr
Das Essen wird im Tablett System ausgeteilt, so dass Sie zeitlich flexibel ihr Essen zu sich nehmen können. Im Stationsflur steht ein Essenswagen, in dem Ihre Tabletts auch zu einem späteren Zeitpunkt von Ihnen oder von uns abgestellt werden können.
Kaffee und Tee stehen für alle Patientinnen auf dem Teewagen vor dem Dienstzimmer zur Verfügung. Gerne dürfen Sie sich selbstständig daran bedienen. Sollten Sie nicht mobil genug sein, bringen wir Ihnen auch gerne eine Tasse Tee auf ihr Zimmer. Für Besucher steht ein Kaffeeautomat im Erdgeschoss zur Verfügung.
Besuchsregelung:
- Besuche können täglich zwischen 08:00 und 20.00 Uhr empfangen werden.
Visiten:
Die tägliche ärztliche Visite findet in der Regel morgens ab 08:30 Uhr statt. Die Zeiten können an Wochenenden und an Feiertagen variieren.
Die Visite durch unsere Kinderärztinnen und Kinderärzte findet in der Regel morgens ab 10:00 Uhr statt. Wir besprechen mit Ihnen, wann Sie gemeinsam mit ihrem Kind zur Visite erwartet werden.
Sämtliche Vorsorgeuntersuchung bei Ihrem Kind werden mit Ihnen besprochen und dann in Ihrem Beisein durchgeführt. Möchten Sie vor der U2 Ihres Kindes nach Hause gehen, besprechen Sie das bitte rechtzeitig mit uns und vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem niedergelassenen Kinderarzt für die U2 und teilen uns diesen bitte mit.
Feedback:
Wir freuen uns immer über Lob, aber auch über konstruktive Kritik, denn nur so können wir uns stetig verbessern. Sprechen Sie uns an oder bewerten Sie Ihren Aufenthalt gerne über den ausliegenden QR-Code Zufriedenheitsbefragung.
Informationen rund um das Thema "Stillen"
Liebe Eltern,
nun ist Ihr Baby endlich da! Willkommen im Leben!
Einige Tipps, damit das Stillen gut gelingt - Wenn Sie Fragen haben, wir beantworten sie gerne
- Legen Sie das Kind sobald wie möglich nach der Geburt an. Gerne helfen wir Ihnen beim Anlegen.
- Je häufiger das Kind gestillt wird, desto mehr Milch produziert die Brustdrüse. Die Nachfrage bestimmt das Angebot“ Ein gestilltes Kind sollte mindesten 8-12 Mal in 24 Stunden gestillt werden.
- Schaffen Sie sich für das Stillen eine ruhige Umgebung - Sie sollten bequem sitzen oder liegen.
- Achten Sie beim Liegen darauf, dass Ihr Kopfkissen nur unter dem Kopf und nicht unter den Schultern bzw. Rücken liegt
- Im Sitzen erleichtern Sie sich das Anlegen, wenn Sie bequem sitzen, Ihre Arme unterstützen z.B. Stillkissen und ein Fußbänkchen für Ihre Füße benutzen
- Bieten Sie Ihrem Baby Ihre Brust im „c“ – Griff an, d.h. vier Finger liegen unterhalb des Warzenhofes, der Daumen oberhalb, so können Sie die Lippen des Babys mit der Brustwarze stimulieren. Dies löst den Suchreflex aus mit der Folge, dass das Baby den Mund weit öffnet und die Brust sucht
- Jetzt führen Sie das Baby rasch zur Brust, damit es die Brustwarze und möglichst viel vom Warzenhof erfassen kann. Stets das Kind zur Brust, nie umgekehrt,
- Hat das Kind seine Stillmahlzeit beendet, lässt es die Brustwarze meist von alleine los, ansonsten können Sie das Vakuum lösen, indem Sie einen Finger in den Mundwinkel des Kindes führen,
- Verschiedene Stillpositionen (Stillen im Liegen, in Wiegehaltung, in Rückenhaltung, Intuitiv) sind nützlich, um wunde Brustwarzen zu vermeiden und einem Milchstau in der Brust vorzubeugen. Während des Stillens sollten Ohr, Schulter und Hüfte des Kindes immer eine Linie bilden.
- Gerne erklären wir Ihnen vor oder nach der Geburt Ihres Kindes die Brustmassage und Handgewinnung von Muttermilch und führen diese mit Ihnen gemeinsam durch.
- Nach Möglichkeit keinen Schnuller in den ersten 4-6 Wochen verwenden . Das unterschiedliche Saugverhalten kann zu Stillschwierigkeiten führen. Ihre Muttermilch kann sich verringern.
- Lassen Sie nach dem Stillen die Brustwarzen möglichst an der Luft trocknen .
- Stillen Sie nach Bedarf von Mutter und Kind. Manchmal müssen schläfrige Kinder häufiger geweckt werden.
- Wenn Ihr Baby aus medizinischen Gründen zu gefüttert werden muss, verwenden Sie keine Flasche. Füttern Sie mit Becher oder Löffel zu , wir unterstützen Sie gerne dabei.
- Trinken Sie pro Stillmahlzeit ein Glas Wasser oder Tee
- Salbeitee kann die Milchproduktion hemmen
- Für Ihre und die Gesundheit Ihres Kindes empfehlen wir, auf das Rauchen am besten zu verzichten. Vielleicht können sie den Konsum auch reduzieren. Sprechen Sie uns gerne an, damit wir Sie beraten können.
- Achten Sie auf eine ausgewogene und ausreichende Ernährung.
Literaturempfehlung:
- Stillen – Einfühlsame Begleitung durch alle Phasen der Stillzeit
- Marta Gruath-Gumberger, Elisabeth Hormann - Gräfe und Unzer Verlag
- Intuitives Stillen – Regine Gesens – Kösel Verlag
Hilfreiche Internetseite:
Liebe Schwangere, liebe Mama,
wir Schwestern, Hebammen und Stillberaterinnen aus dem Storchennest haben Ihnen Informationen zusammengestellt, in denen wir die häufigsten Fragen und eine kurze Anleitung zum Thema Brustmassage und Handgewinnung von Muttermilch zusammengestellt haben.
Warum sollte ich meine Brust überhaupt massieren?
Eine sanfte Massage hilft dabei, den Milchspendereflex auszulösen, den Milchfluss anzuregen, das Ausschütten der Stillhormone zu stimulieren, das Brustgewebe zu lockern und die Milchmenge insgesamt zu erhöhen. Gehen Sie sanft und einfühlsam mit Ihrer Brust um. Schmerzen dürfen bei der Brustmassage oder der Handgewinnung von Muttermilch nie entstehen, auch nicht bei einem Milchstau.
Wann kann ich diese Massage durchführen?
Jederzeit, besonders vor jedem Stillen, vor dem Abpumpen oder vor dem Ausstreichen per Hand.
Wie geht eine Brustmassage und wie lange dauert sie?
Eine Brustmassage dauert so lange, wie Sie sich damit wohl fühlen. Um oben genannte Effekte zu erzielen reichen schon 1-2 Minuten Massage pro Brust.
Bevor es losgeht:
Waschen Sie sich sorgfältig die Hände unter fließendem warmem Wasser mit Seife.
Wie führe ich eine kurze Brustmassage durch?
- Nehmen Sie eine Brust vorsichtig zwischen ihre Hände. Bewegen Sie ihre Hände horizontal gegeneinander, sodass eine rollende Bewegung entsteht. Wiederholen Sie diese Bewegung auch vertikal für ca. eine Minute.
- Streicheln Sie anschließend für fünf bis zehn Sekunden schmetterlingszart mit ihren Fingern über diese Brust vom Brustansatz bis über die Brustwarze hinweg.
- Wenn möglich, beugen Sie sich anschließend nach vorne, umfassen Sie Ihre Brust mit beiden Händen und schütteln Sie sie sanft für einige Sekunden, gerne auch länger. (Milchshake). Wiederholen Sie die Massage mit der anderen Brust .
Warum sollte ich die Handgewinnung von Muttermilch kennenlernen?
Die Handgewinnung von Muttermilch hilft Ihnen dabei frisch gewonnenes Kolostrum (die sehr reichhaltige Vormilch) ihrem Baby unmittelbar zu füttern, wenn das Baby nicht direkt an der Brust trinken kann. Dies kann z.B. bei einer vorübergehenden Trinkschwäche des Babys oder einer Trennung von Mutter und Kind hilfreich sein.
Ab wann kann ich Kolostrum ausstreichen?
Jederzeit nach der Geburt Ihres Kindes. In der Schwangerschaft kann nach der 37. Schwangerschaftswoche Kolostrum ausgestrichen und eingefroren werden. Dies empfiehlt sich besonders bei Schwangeren, die einen Schwangerschaftsdiabetes entwickeln oder einen bestehenden Diabetes haben. Sprechen Sie unser Team von der Station 3 an, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Wie führe ich die Handgewinnung von Muttermilch durch?
- Formen Sie mit Daumen und Zeigefinger ein „C“, und platzieren Sie ihre Finger etwa drei bis vier Zentimeter von der Brustwarze entfernt, mit der Brustwarze als Zentrum ihre „C“. Das ist die Ruheposition.
- Belassen Sie die Finger in Ihrer Position und drücken Sie sie leicht nach hinten in Richtung Brustkorb und Rippen.
- Drücken Sie nun die Finger leicht zusammen (ohne die Brustwarze zu Quetschen) und rollen Sie sie wieder nach vorn in Richtung Ruheposition.
- Falls nicht sofort Milch heraustropft, versuchen Sie es erneut. Es kann helfen, die Finger etwas weiter auseinander zu nehmen. Wiederholen Sie die rollenden Bewegungen, bis Sie genügend Milch gewonnen haben und der Milchfluss versiegt. Setzen Sie sich nicht unter Druck, es sind keine großen Mengen an Kolostrum zu erwarten. Jeder Tropfen zählt!
- Verändern Sie die Position ihrer Finger rund um den Warzenhof, sodass Sie alle Milchgänge ihrer Brust massiert haben.
Was kann mich zusätzlich entspannen, damit der Milchfluss noch besser angeregt werden kann?
Eine bequeme Sitzposition, leise Musik, ein Lieblingsgetränk, ein Blick auf mein Baby oder auf sein Foto, die Vorstellung von Wärme oder Sonnenstrahlen auf meiner Haut, ein feuchtwarmes Tuch vor dem Ausstreichen, die Vorstellung von fließendem Wasser, eine Rückenmassage …
Wir empfehlen bei gestillten Kindern in den ersten 4-6 Wochen dem Neugeborenen keinen Schnuller anzubieten, da das Stillen nach Bedarf hierdurch aus dem Gleichgewicht gerät und das System von Angebot und Nachfrage gestört wird. Das Baby befriedigt mit dem Schnuller einen Teil seiner Saugbedürfnisses. Das führt zu weniger Saugen an der Brust und dadurch zu weniger Milch. Beruhigungssauger werden häufig verwendet, um Babys und Kleinkinder zu beruhigen. Allerdings ist es wichtig, auch alternative Methoden zu kennen und anzuwenden, um die Abhängigkeit von einem Sauger zu vermeiden und die natürliche Beruhigungsfähigkeit des Kindes zu fördern.
Wie kann ich mein Neugeborenes beruhigen?
- Bonden Sie : Emotionale Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Kind durch einen engen Haut-zu-Haut mit Ihrem Kind. Kuscheln Sie viel miteinander.
- Schaukeln Sie Ihr Baby sanft auf dem Arm.
- Streicheln Sie Ihr Baby sanft.
- Pucken Sie: Das enge Wickeln eines Säuglings in eine Decke oder ein spez. Tuch (Pucktuch), dass das Kind die Arme und Beine nicht ausstrecken kann, mit dem Ziel eine geborgene und geschützte Umgebung zu schaffen.
- Singen Sie ein Lied vor oder summen Sie eine schöne Melodie.
- Erzählen Sie dem Baby eine schöne Geschichte oder etwas aus ihrem Leben, aus der Familie.
- Sprechen Sie in Ihrer Muttersprache mit dem Kind, die Sprachmelodie erkennt Ihr Kind.
- Tragen Sie Ihr Baby , in einem Tragetuch oder einer Tragehilfe, um Geborgenheit zu vermitteln
- Ändern Sie die Position Ihres Kindes.
- Tragen Sie ihr Kind zum Beispiel im Fliegergriff.
- Massieren Sie den Bauch oder den Rücken Ihres Babys.
- Baden Sie Ihr Kind , wenn es das Baden entspannend empfindet.
- Sorgen Sie für Ruhe Für Ihr Baby und für sich selber.
- Versuchen Sie Ihr Kind nicht so vielen äußeren Einflüssen auszusetzen.
- Überlegen Sie sich zum Beispiel im Vorfeld schon eine Besuchsregelung
- Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind nicht so vielen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist
- Entspannen Sie sich durch bewusste Bauchatmung, Ihre Entspannung überträgt sich auf Ihr Kind.
- Gehen Sie mit dem Baby spazieren. Die frische Luft tut Ihnen und Ihrem Kind gut.
- Ein geregelter Tagesablauf kann für Struktur und Ruhe sorgen.
- Probieren Sie Rituale aus, die Ihrem Kind gefallen können und bei denen es Entspannung findet, wie z.B. regelmäßiges Baden, massieren, etc.
- Bieten Sie Ihrem Kind die Brust an , Stillen ist nicht nur Nahrungsaufnahme.
Wir unterstützen Sie professionell beim Stillen – vor und nach der Geburt. Ob Unsicherheiten, Fragen oder Herausforderungen: Sie sind nicht allein.
Wir unterstützen Sie professionell beim Stillen – vor und nach der Geburt. Ob Unsicherheiten, Fragen oder Herausforderungen: Sie sind nicht allein.
Wir sind für Sie da, wenn Sie
- vor Kurzem ihr Kind geboren haben
- ein Frühchen oder krankes Neugeborenes haben
- nach der Entlassung ambulante Unterstützung brauchen
- Stillprobleme erleben
- sich schon in der Schwangerschaft vorbereiten möchten (z.B. Kolostrumgewinnung)
Für die Stillambulanz bitten wir um eine Terminvereinbarung über unsere Stillhotline unter 02064 44-17261.
Mythos: Kinder, die auf der Kinderintensivstations liegen, können nicht gestillt werden
Milchcafé - Austausch in entspannter Atmosphäre
Für stillende und nicht stillende Mütter - unser Milchcafé:
- Dienstags von 16.00 – 17.30 Uhr
- Mittwochs von 09.30 – 11.00 Uhr
- Clemenshaus, Raum H005 (https://maps.app.goo.gl/eJ7CNguZ7CSpUhge8)
- Unter anderem erreichbar über die Schwester-Euthymia-Straße
Ohne Anmeldung – einfach vorbeikommen! Kinder sind herzlich willkommen!

