Standorte

St. Vinzenz Hospital
Dr.-Otto-Seidel-Straße 31-33
46535 Dinslaken
Tel. 02064 44-0

St. Camillus
Kirchstr. 12
47178 Duisburg
Tel. 0203 47907-0

Kontakt
Schließen
GFO-Medien

Mit unseren GFO-Medien bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten und spannende Themen aus dem gesamten GFO Verbund.

GFO-Magazin

GFO-Podcast

GFO-Social Media

Hier geht´s lang
Schließen
Schließen

Hüft-
arthroskopie-
zentrum

Hüft-
arthroskopie-
zentrum

Spezialisierte Behandlung bei Hüftproblemen

Was ist eine Hüftarthroskopie?

Eine Hüftarthroskopie ist eine minimalinvasive Operation zur Spiegelung des Hüftgelenks, bei der eine Spezialkamera durch winzige Hautschnitte eingeführt wird. Auch bekannt als Schlüssellochchirurgie, können während des Eingriffs verschiedene Hüftprobleme behandelt werden, einschließlich Schenkelhals- und Hüftpfannenanomalien, Knochenvorwüchsen, freien Gelenkkörpern, Labrumeinrisse und Knorpelschäden.

Wann ist eine Hüftarthroskopie angezeigt?

Eine Hüftarthroskopie kann bei einer Vielzahl von Hüftproblemen angezeigt sein, einschließlich Femoroazetabulärem Impingement (FAI), Labrumläsionen, freien Gelenkkörpern, Chondromatose, Schleimhautentzündungen, Knorpelschäden und beginnender Hüftarthrose.

Wie wird die Operation durchgeführt?

Die Operation wird in Rückenlage auf einem speziellen Strecktisch durchgeführt. Die Spezialkamera wird durch winzige Hautschnitte eingeführt, um das Hüftgelenk auszuspähen. Während der Operation können verschiedene Beschwerden beseitigt werden, einschließlich Schenkelhals- und Hüftpfannenanomalien, Knochenvorwüchsen, freien Gelenkkörpern, Labrumeinrisse und Knorpelschäden.

Wie lange muss ich im Krankenhaus bleiben?

Die Operation wird im Rahmen eines etwa 3-tägigen stationären Aufenthalts durchgeführt.

Wie ist die Nachbehandlung?

Die Nachbehandlung beinhaltet schrittweise Aufbelastung an Unterarmgehstützen bis zur Vollbelastung nach ca. 3-4 Wochen (außer bei speziellen Knorpelersatzverfahren), begleitend krankengymnastische Übungsbehandlung und Thromboseprophylaxe sowie eine Ossifikationsprophylaxe zur Vermeidung von Verknöcherungen (heterotope Ossifikationen). Außerdem wird eine Motorschiene für 4 Wochen ab dem 1. postoperativen Tag eingesetzt, um bewegungseinschränkende schmerzhafte Vernarbungen zu vermeiden.


Bereichsleiter Hüftarthroskopie

  • Georgios Skarlos

    Oberarzt

    Sektionsleiter gelenkerhaltende Hüftchirurgie | Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie | Zertifizierter Knorpelspezialist

    Hygienebeauftragter Arzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie | ABS-Experte

    Themenschwerpunkte: Hüftarthroskopie | Schulterarthroskopie | Knorpelchirurgie und Gelenkerhalt | Kreuzband- und Meniskuschirurgie | Zertifikat Kinderorthopädie