Beratung & Hilfe
Beratung & Hilfe
Nicht nur medizinisch und pflegerisch optimal versorgt
Uns ist es wichtig, unsere Patienten nicht nur medizinisch und pflegerisch optimal zu versorgen, sondern auch die umfassende soziale Betreuung sicherzustellen. Deshalb bieten wir neben der Beratung durch den Sozialen Dienst auch verschiedene psychosoziale und seelsorgerliche Angebote an, die unseren Patienten - auch nach der Entlassung aus unseren Häusern - offenstehen.
Unsere Damen des ehrenamtlichen Besuchsdienstes kommen einmal wöchentlich, in der Regel dienstags vormittags, auf die Station.
Die Aktivität dieser ehrenamtlich tätigen Damen erstreckt sich z.B. auf das Führen von Gesprächen, Vorlesen, Begleitungen und ähnliche Hilfestellungen, die Ihnen Ihren Krankenhausaufenthalt erleichtern sollen.
Patienteninformation zum Entlassmanagement nach § 39 Abs. 1a SGB V
Nach Abschluss der Krankenhausbehandlung erfolgt die Entlassung der Patienten aus dem Krankenhaus. In bestimmten Fällen ist jedoch nach Abschluss der Krankenhausbehandlung noch weitere Unterstützung erforderlich, um das Behandlungsergebnis zu sichern. Eine entsprechende Anschlussversorgung kann beispielsweise eine medizinische oder pflegerische Versorgung umfassen, die ambulant oder in stationären Einrichtungen der Rehabilitation oder Pflege erfolgt. Aber auch z. B. Terminvereinbarungen z.B. mit Ärzten sowie die Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen bei der Kranken- oder Pflegekasse können von dieser Anschlussversorgung umfasst sein.
Zum 1. Oktober 2017 ist der sog. Rahmenvertrag Entlassmanagement in Kraft getreten, um sicherzustellen, dass alle Patienten, die einen entsprechenden Versorgungsbedarf haben, hierbei unterstützt werden.
Unabhängig davon haben die Krankenhäuser der GFO auch in der Vergangenheit ihre Patienten im Hinblick auf die Entlassung und den Übergang in die nachstationäre Phase bestmöglich versorgt. Um die Vorgaben des nun gesetzlich verpflichtenden EM umzusetzen, haben wir trägerweit Vorgaben erarbeitet, um auch zukünftig Ihre Entlassung für Sie bzw. Ihre Angehörigen möglichst reibungsfrei zu gewährleisten.
Das Krankenhaus ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Entlassung der Patienten aus dem Krankenhaus vorzubereiten. Das Ziel des Entlassmanagements ist es, eine lückenlose Anschlussversorgung der Patienten zu organisieren, soweit diese das nicht selber können. Dazu stellt das Krankenhaus fest, ob und welche medizinischen oder pflegerischen Maßnahmen im Anschluss an die Krankenhausbehandlung erforderlich sind und leitet diese Maßnahmen bereits während des stationären Aufenthaltes ein. Hierfür arbeiten verschiedene Berufsgruppen, insbesondere Ärzte, Pflegekräfte und Sozialdienste (Pflegeüberleitung) interdisziplinär zusammen.
Die Patienten werden über alle Maßnahmen des Entlassmanagements durch das Krankenhaus informiert und beraten. Alle geplanten Maßnahmen werden mit ihnen abgestimmt. Wenn die Patienten es wünschen, werden ihre Angehörigen oder Bezugspersonen zu den Informationen und Beratungen hinzugezogen.
In jedem unserer Krankenhäuser gibt es Mitarbeiter, die den Entlassprozess bei Patienten mit besonderem Versorgungsbedarf vorbereiten und benötigte Maßnahmen in Abstimmung mit Ihnen und Ihren Angehörigen veranlassen werden. Bitte sprechen Sie bei diesbezüglichen Fragen die Ärzte und das Pflegepersonal Ihrer Station an, um, falls nötig, den Kontakt zu vermitteln.
Das Team der „Storchenlotsen“ möchte Sie in der Schwangerschaft sowie in der ersten Zeit nach der Geburt begleiten und Ihnen während Ihres Aufenthaltes im Krankenhaus mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Liebe Angehörige, lieber Angehöriger,
ein Mitglied ihrer Familie wird in Kürze aus unserem Krankenhaus in den häuslichen Bereich entlassen und ist dort auf pflegerische Betreuung angewiesen. Sie haben sich entschieden, die Pflege Ihres Angehörigen zu übernehmen – wir helfen Ihnen dabei. Damit Sie gut auf die Pflegesituation zu Hause vorbereitet sind, bieten wir Ihnen im Rahmen der „Familialen Pflege“ kostenlos individuelle Beratung und praktische Hilfen an.
Ein klinisches Ethik-Komitee (KEK) ist ein interdisziplinäres unabhängiges Beratungsgremium mit eigener Satzung, das fest in die Krankenhausstruktur eingebunden ist. Aufgabe und Ziel ist es, in unsrem Krankenhaus aktuell konkrete ethische Fragestellungen zu identifizieren und zu bearbeiten, diese zu diskutieren und in Form von ethischen Leitlinien und Empfehlungen zu beantworten.
"Die Brücke zwischen Krankenhausbehandlung und Zuhause"
Uns ist es wichtig, dass unsere Patienten auch nach der Entlassung aus unseren Häusern gut versorgt sind. Gerne unterstützen unsere qualifizierten Expertinnen für Pflegeüberleitung Sie – sofern gewünscht und notwendig – bei der Organisation der häuslichen Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt.
Die Pflegeüberleitung ist ein Angebot in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Dinslaken
- damit Ihre Fragen eine Antwort finden, wenn Sie Hilfe und Pflege Zuhause benötigen.
- wenn Sie Pflegehilfsmittel für Zuhause benötigen.
- wenn Sie als Angehöriger Fragen zur Pflege und zur Pflegeversicherung haben.
Erreichbarkeit unserer Experten:
- vormitttags
- Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung; wenden Sie sich bitte an die Stationen oder fragen Sie an der Pforte nach
- Barbara Hohmann
- Sabine Kampen
- Manuela Schembries-Wiewiora
Seelische Begleitung von Betroffenen und ihren Angehörigen bei Krebserkrankungen
Die Diagnose „Krebs“ kann für Sie und Ihre Angehörigen ein einschneidendes Lebensereignis sein. Im Verlauf der Erkrankung müssen Sie Herausforderungen meistern, die Sie mitunter sehr fordern und vielleicht sogar in eine Krise stürzen können. Wie Sie und Ihr Umfeld damit umgehen, kann sehr unterschiedlich sein. Neben körperlichen Begleiterscheinungen der Erkrankung und ihrer Behandlung, können auch Gefühle wie Traurigkeit, Verzweiflung, Ärger, Angst und Hilflosigkeit auftreten.
Manchmal tauchen Fragen auf, wie:
- „Warum gerade ich?“
- „Wie geht es weiter?“
- „Wie wird meine Familie mit der Belastung fertig?“
- „Was habe ich selbst in der Hand?“
- „Was kann ich für den Betroffenen tun?“
Psychoonkologie beschäftigt sich im Rahmen einer Krebserkrankung mit genau diesen Themen.
In vertraulichen Gesprächen möchten wir Ihnen dabei behilflich sein, sich in Ihrer veränderten Lebenssituation zurechtzufinden und wieder auf Ihre bewährten Bewältigungsstrategien zurückzugreifen oder diese weiterzuentwickeln.
Behandlungsangebote:
- seelische Begleitung während und nach der Erkrankung
- Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung
- Entlastung in akuten Krisensituationen
- Vermittlung von Methoden zur Entspannung, Angstbewältigung und Selbsthilfe
- Gemeinsames Entwickeln neuer Perspektiven und Stärkung individueller Ressourcen
- Vermittlung weiterführender Unterstützungsangebote z.B. Sozialberatung, Seelsorge, Hospizbegleitung, Selbsthilfegruppen
- Beratung und Gespräche für An- und Zugehörige
Für einen stationären oder ambulanten Gesprächstermin zur Unterstützung und Betreuung von onkologischen Patienten oder deren Angehörigen werden individuelle Termine vereinbart. Die Terminabsprache erfolgt persönlich oder telefonisch. Während eines stationären Aufenthaltes können Sie sich auch direkt an Ihre Ärzte oder das Pflegeteam wenden. Zusätzlich stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder per E-Mail für Rückfragen oder Anliegen zur Verfügung.
Kontakt
- Lisa Bandulewitz
Sozialdienst, Psychoonkologische Beratung
Wir bieten Einzel-, Paar-, Angehörigen- oder Familiengespräche an, die sowohl während des stationären Aufenthaltes im Krankenhaus, als auch in allen Phasen der Erkrankung ambulant stattfinden können.
Wir kooperieren mit verschiedenen Selbsthilfegruppen. Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten der Kliniken und Zentren.
Unsere Seelsorgerinnen sind täglich im Haus unterwegs und besuchen - auf Wunsch - regelmäßig die Patienten auf allen Stationen.
Durch Ihre Erkrankung wird Ihr normaler Lebensrhythmus unterbrochen. Für Sie ergeben sich wahrscheinlich viele Fragen, vor allem auch Sorgen und Probleme, die Ihnen Ihre jetzige Situation erschweren. Dazu bieten die Beratungsstellen menschliche, lebensnahe und fachliche Hilfe an bei:
- bei Vermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen
- bei sozialrechtlichen Fragen (Schwerbehindertenrecht, Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch/ z. B. Pflegeversicherung)
- bei persönlichen und familiären Anliegen
- bei Fragen zur Antragstellung einer gesetzlichen Betreuung
- bei Fragen zu Vollmachten und Patientenverfügungen
- bei Fragen zu Angelegenheiten der Seniorenpflege für die Urlaubszeit oder bei Erkrankung des Pflegenden, stationäre Seniorenpflege in Seniorenhäusern und Pflegeeinrichtungen
- bei Fragen zur Hospizpflege
- bei Rehabilitationsfragen, Antragsstellung für Rehabilitationsbehandlungen (AHB, geriatrische Reha etc.)
- Frau Hinze
Leitung Sozialdienst
St. Vinzenz Hospital
- Frau Cloudt
Sozialdienst Psychiatrie
- Herr Hannich
Sozialdienst Psychiatrie
- Frau Ignaczak
Sozialdienst Psychiatrie
- Frau Mey
Sozialdienst Psychiatrie
- Frau Prazeus
Sozialdienst Psychiatrie
St. Camillus
- Frau Beinert
Sozialdienst Psychiatrie
- Frau Büse
Sozialdienst Psychiatrie
- Frau Fuchs
Sozialdienst Psychiatrie
- Frau Oberheide
Sozialdienst Psychiatrie
- Frau Weber
Sozialdienst Psychiatrie
Durch Ihre Erkrankung wird Ihr normaler Lebensrhythmus unterbrochen. Für Sie ergeben sich wahrscheinlich viele Fragen, vor allem auch Sorgen und Probleme, die Ihnen Ihre jetzige Situation erschweren. Dazu bieten die Beratungsstellen menschliche, lebensnahe und fachliche Hilfe an bei:
- bei Vermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen
- bei sozialrechtlichen Fragen (Schwerbehindertenrecht, Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch/ z. B. Pflegeversicherung)
- bei persönlichen und familiären Anliegen
- bei Fragen zur Antragstellung einer gesetzlichen Betreuung
- bei Fragen zu Vollmachten und Patientenverfügungen
- bei Fragen zu Angelegenheiten der Seniorenpflege für die Urlaubszeit oder bei Erkrankung des Pflegenden, stationäre Seniorenpflege in Seniorenhäusern und Pflegeeinrichtungen
- bei Fragen zur Hospizpflege
- bei Rehabilitationsfragen, Antragsstellung für Rehabilitationsbehandlungen (AHB, geriatrische Reha etc.)
Kontakt
- Viviane von Larisch
Leitung Sozialdienst Somatik; 2. Vorsitzende KEK
- Carolina Kroehnert
Sozialdienst Somatik
- Lisa Bandulewitz
Sozialdienst, Psychoonkologische Beratung
- Andreas Abend
Sozialdienst Somatik