Standorte

St. Vinzenz Hospital
Dr.-Otto-Seidel-Straße 31-33
46535 Dinslaken
Tel. 02064 44-0

St. Camillus
Kirchstr. 12
47178 Duisburg
Tel. 0203 47907-0

St. Josef Krankenhaus 
Asberger Str. 4
47441 Moers
Tel. 02841 107-0

St. Nikolaus Hospital 
Orsoyer Str. 55
47495 Rheinberg
Tel. 02843 179-0

Kontakt
Schließen
GFO-Medien

Mit unseren GFO-Medien bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten und spannende Themen aus dem gesamten GFO Verbund.

GFO-Magazin

GFO-Podcast

GFO-Social Media

Hier geht´s lang
Schließen
Schließen

Elektives Aufnahmezentrum (EAZ)

St. Josef Krankenhaus Moers

Elektives Aufnahmezentrum (EAZ) St. Josef Krankenhaus Moers

Sie haben eine Behandlung oder eine Operation vor sich, die einen Aufenthalt im St. Josef Krankenhaus erfordert? Damit Sie gut vorbereitet sind, haben wir wichtige Informationen für Sie zusammengestellt. 

Alle vorbereitenden Untersuchungen für geplante Eingriffe werden im Elektiven Aufnahmezentrum koordiniert, terminiert und auf kurzem Weg zentral durchgeführt.

Hier kümmern sich unsere Mitarbeitenden in acht Behandlungsräumen um die Patienten – sei es zur Vorbereitung auf eine ambulante oder stationäre Behandlung oder zur Nachsorge.

Sollten Sie als Notfallpatient zu uns kommen, werden Sie in unserer interdisziplinären zentralen Notaufnahme erstversorgt.

Eine Terminvereinbarung für Ihre Aufnahme ist unbedingt erforderlich. Diese erspart Ihnen als Patient unnötige Wartezeiten und ermöglicht es uns, die entsprechende Zeit für eine qualifizierte Behandlung einzuplanen. Bitte beschreiben Sie uns bei der Terminabsprache, welche Beschwerden Sie haben oder bei welchem Arzt die Behandlung vorzugsweise erfolgen soll. Damit können wir Sie in der entsprechenden Spezialsprechstunde einplanen.

Weisen Sie bei der Terminvereinbarung ausdrücklich darauf hin, wenn die Sie von Ihrem Haus- oder Facharzt zur Durchführung einer Operation eingewiesen werden.

    Am Tag der geplanten Aufnahme führt Sie Ihr Weg nach der Vorstellung in der Patientenaufnahme ins EAZ. In der Patientenaufnahme werden Ihre Patientendaten aufgenommen und Ihnen sämtliche Unterlagen, die Sie für Ihren Aufenthalt benötigen, ausgehändigt. Sie können Ihr Telefon anmelden, erhalten Informationen zum Thema Datenschutz und zu Wahlleistungen, die Sie in Anspruch nehmen können. Selbstverständlich können auch Ihre Angehörigen oder Bekannten die Patientenaufnahme zur Anmeldung aufsuchen, wenn Sie selbst dazu nicht in der Lage sind. Außerhalb der regulären Öffnungszeiten erfolgt die Patientenaufnahme am Empfang.

     

    Bitte bringen Sie folgende Unterlagen am Aufnahmetag mit:

    • die Krankenkassenkarte (ggf. Unterlagen Ihrer privaten Zusatzversicherung) 
    • den Personalausweis 
    • die Einweisung Ihres Arztes 
    • falls vorhanden: die Beihilfebescheinigung 
    • die Medikamentenliste (oder Medikamentenpackungen, wenn keine Liste vorhanden) 
    • die Vorbefunde (Arztbriefe, Laborwerte, Röntgenbilder, falls vorhanden auf CD) 
    • falls vorhanden: Ihre Patientenverfügung 
    • falls vorhanden: Ihre Vormundschaftsurkunde 
    • den Impfpass 
    • die Quittung über die geleistete Eigenbeteiligung in diesem Jahr 
    • persönliche Ausweise wie Marcumar-, Schrittmacher-, Allergie- oder Diabetikerausweis 
    • Adressen und Telefonnummern der nächsten Angehörigen

     

    Zuzahlung (Eigenbeteiligung)

    Für alle Patienten ist bei einem Krankenhausaufenthalt eine Selbstbeteiligung gesetzlich vorgeschrieben. Diese Eigenbeteiligung liegt bei 10 Euro für maximal 28 Kalendertage pro Jahr und wird von uns an Ihre Krankenkasse weitergeleitet. Über diese Zuzahlung erhalten Sie von uns eine Quittung, die Sie bitte gut aufbewahren. Falls Sie in diesem Jahr einen solchen Beitrag geleistet haben, bringen Sie bitte die Quittung oder den Überweisungsbeleg mit.

    Nicht zuzahlen müssen Sie:

    • wenn Sie jünger als 18 Jahre sind
    • bei einer ambulanten Operation im Krankenhaus
    • bei vor-, nach- und teilstationären Krankenhausbehandlungen
    • wenn die Krankenhausbehandlung zu Lasten der gesetzlichen Unfallversicherung geht
    • bei einer stationären Entbindung

     

    Medikamente

    Während Ihres Klinikaufenthaltes erhalten Sie die Medikamente vom Krankenhaus. Bringen Sie bitte dennoch für die ersten zwei Tage zusätzlich Ihre Arzneimittel von zu Hause mit, falls es zu Verzögerungen bei der Medikamentenlieferung kommen sollte.

     

    Telefon

    Um das im Patientenzimmer vorhandene Telefon nutzen zu können, benötigen Sie eine hauseigene Telefonkarte, die Sie an der Aufnahme erhalten und die Sie dort auch direkt aufladen können. Wie Sie erreichbar sind und wie Sie Ihr Telefon aktivieren und bedienen, erfahren Sie in der Patientenbroschüre, die wir Ihnen ebenfalls aushändigen.

    Der Gebrauch von Mobiltelefonen (Handys) ist in unserem Krankenhaus grundsätzlich gestattet. Wir bitten Sie jedoch, beim Telefonieren Rücksicht auf Ihre Mitpatienten zu nehmen. Zudem können einzelne Fachabteilungen aus therapeutischen Gründen Einschränkungen in der Nutzung von Festnetz und/oder Mobiltelefon vereinbaren. Zudem finden Sie einen Fernsprecher in der Eingangshalle.

    Außerhalb der allgemeinen Krankenhausleistungen bietet das St. Josef Krankenhaus folgende Wahlleistungen an:

    Diese Leistungen werden von uns gesondert berechnet:

    • Wahlärztliche Leistungen
      • Behandlung durch die liquidationsberechtigten leitenden Ärzte (Chefärzte, Departmentleiter oder ihre ärztlichen Vertreter) 
    •  Unterbringung in einer Wahlleistungsunterkunft
      • Ein- oder Zweitbettzimmer mit besonders hochwertiger Ausstattung und zusätzlichen Serviceleistungen
    • Unterbringung und Verpflegung einer medizinisch nicht notwendigen Begleitperson
      • Wenn Sie während des Krankenhausaufenthaltes von einer Person Ihres Vertrauens begleitetet werden möchten, kann diese im Krankenhaus mit untergebracht werden.

    Bitte geben Sie bereits bei der Aufnahme an, ob Sie Wahlleistungen wie die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer oder die die Inanspruchnahme wahlärztlicher Leistungen wünschen. Die „Allgemeinen Vertragsbedingungen“ des Hauses sowie die zurzeit gültigen Pflegesätze und Wahlleistungstarife können Sie in der Patientenaufnahme erfragen. Bitte klären Sie im Vorfeld Ihrer Aufnahme mit Ihrer privaten Krankenversicherung, ob die von Ihnen gewünschten Wahlleistungen übernommen werden. 

    Auf der Station melden Sie sich bitte im Dienstzimmer des Pflegedienstes. Die Stationsmitarbeiter informieren Sie über den Stationsablauf und begleiten Sie zu Ihrem Zimmer. In der so genannten Pflegeanamnese vermerkt das Pflegepersonal Informationen zu Ihren persönlichen Lebensumständen.

    In der Regel erhalten Sie am Aufnahmetag ein Mittagessen als erste Mahlzeit.

    Eine Ausnahme bilden die ambulanten Operationen: Hier müssen Sie sich während Ihres Aufenthaltes mit Essen und Getränken selbst versorgen!


    Patientenidentifikationsarmband

    Alle Patienten, die stationär aufgenommen werden, erhalten ein Patientenidentifikationsarmband. Dieses Armband tragen sie während ihres Krankenhausaufenthaltes am Handgelenk. Es soll dazu dienen, die Sicherheit der Patienten zu erhöhen. Von diesem Armband können Informationen, wie Name, Vorname, Geburtsdatum und Patientennummer abgelesen werden.


    Wertgegenstände

    Lassen Sie bitte größere Geldbeträge, Schmuck und andere Wertgegenstände zu Hause. Für einen eventuellen Verlust kann das Krankenhaus leider keine Haftung übernehmen. Geben Sie mitgebrachte Unterlagen, wie Ausweis oder Versicherungskarte, Ihren Angehörigen wieder mit nach Hause.


    Weitere wichtige Informationen

    • Denken Sie daran, dass es während Ihres Aufenthalts Momente der Langeweile geben kann. Bücher, Zeitschriften oder andere Lektüren können dabei helfen, die Zeit angenehmer zu gestalten.

    • Packen Sie möglichst nur das Nötigste ein, da der Platz in den Zimmern oft begrenzt ist. Ein kleiner Koffer ist in den meisten Fällen ausreichend. Um Verwechslungen zu vermeiden, versehen Sie Ihr Gepäck bitte mit einem Namensschild.

    • Bleiben Sie eventuell länger in der Klinik? Dann sollten Sie auch daran denken, Freunde und Verwandte zu informieren.

    Unser Krankenhaus kann nach einem Krankenhausaufenthalt Patienten ambulant im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und im Rahmen des KV-Ermächtigungsumfangs der einzelnen Fachabteilungen weiterbetreuen, um den Behandlungserfolg der stationären Versorgung zu festigen. Maximal sind sieben nachstationäre Behandlungen möglich innerhalb von 14 Tagen nach der Krankenhausentlassung. Bitte sprechen Sie darüber mit Ihrem Behandlungsteam.