Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Wir führen alle gängigen Operationen des HNO-Fachgebietes durch. Hierzu zählen z. B. die gängigen Operationen wie die Nasenseptumplastik (Nasenscheidewandoperation), Operationen an den Tonsillen (Gaumenmandeln) und Adenoiden (Rachenmandel). Durch unsere jahrelange Erfahrung und modernste technische Ausstattung sind wir optimal ausgestattet, um Ihnen die bestmögliche medizinische Versorgung zu bieten. Vertrauen Sie auf unsere Expertise.
- Eingriffe
- Leistungen
- HNO Zentrum Nordrhein
Gemeinsam für Ihr Wohlbefinden:
Ein eingespieltes Team für erfolgreiche Behandlungen
Das HNO Zentrum Nordrhein hat seinen zentralen Praxisstandort in Moers und seinen Krankenhausstandort am St. Josef Krankenhaus. Dazu gehören weitere, ringförmig angeordnete Standorte in Rheinberg, Kamp-Lintfort und Duisburg-Homberg.
Erfahren sie mehr über unsere Behandlungsmöglichkeiten vor Ort.
Nachsorge
Lassen Sie Ihr Kind nach der Operation für 24 Stunden nicht aus den Augen oder sorgen Sie für eine angemessene Betreuung. Wer kümmert sich in dieser Zeit um das operierte Kind? Geben Sie uns bitte eine Telefonnummer an, wo wir Sie nach der Operation erreichen können.
Das Krankenhaus oder der niedergelassene Arzt müssen grundsätzlich spätestens innerhalb von 30 Minuten erreichbar sein. Ein Auto mit Fahrer oder ein schnell erreichbares Taxi sind unverzichtbar.
Sollten bei Ihnen zu Hause Komplikationen auftreten (z. B. Nachblutungen, starke Schmerzen, Fieber, starke Übelkeit oder Erbrechen), wenden Sie sich unverzüglich an den operierenden Arzt oder seinen Vertreter:
Zum Kontakt
Die Nachsorge findet in der Regel in der einweisenden HNO-Praxis statt, ein entsprechender Termin wird Ihnen am Operationstag durch den Operateur mitgeteilt. Es muss für Sie die Möglichkeit bestehen, die HNO-Praxis in den ersten Tagen nach dem Eingriff zu einer Nachbetreuung aufzusuchen, um ein optimales operatives Ergebnis dauerhaft zu gewährleisten.
Bitte vereinbaren Sie vor dem geplanten Operationstermin einen Untersuchungstermin bei Ihrem Haus- oder Kinderarzt zur Durchführung der erforderlichen präeoperativen Diagnostik: Laboruntersuchung, insbesondere bitte Blutbild (HB, HK, Thrombozyten), Gerinnungswerte (Quick, PTT), Elektrolytwerte. Eventuell müssen auch zusätzlich noch ein EKG und/oder manchmal eine Röntgenuntersuchung der Lunge (Röntgen Thorax) durchgeführt werden. Fragen Sie hierzu bitte immer ihren Haus- oder Kinderarzt. Bitte geben Sie spätestens eine Woche vor der Operation die ausgehändigten Einverständniserklärungen für Operation und Narkose sowie die Ergebnisse der durchgeführten Voruntersuchungen (Laboruntersuchungen, evtl. EKG) in der einweisenden HNO-Praxis ab.
Besteht eine zu berücksichtigende private Zusatzversicherung, bringen Sie diese bitte frühzeitig zur Kenntnis, sodass eine entsprechende stationäre Vorplanung erfolgen kann.
Sie bekommen zu diesem Zeitpunkt dann auch die benötigten Einweisungspapiere für das St. Josef Krankenhaus in der HNO-Praxis ausgehändigt. Melden Sie sich bitte immer an der Pforte als stationärer HNO-Patient an.
Nachsorge
Bestmögliche Behandlung und
umfassende Expertise
Chronische Mittelohrentzündungen mit Trommelfellperforation, Schwerhörigkeit und Defekten der Gehörknochenkette bedürfen einer eingehenden Diagnostik, bevor die operative Sanierung erfolgen kann. Gerade die Hörverbesserung bei fehlenden Gehörknöchelchen und die Rekonstruktion von äußerem Gehörgang und Trommelfell (Tympanoplastik) erfordern üblicherweise die Anwendung von Fremdmaterial. Wir verzichten regelmäßig auf Fremdtransplantate und verwenden stattdessen meist körpereigenes Material zur plastischen Wiederherstellung unter funktionellen Aspekten. Besonders bewährt hat sich patienteneigener Knorpel (Knorpelpalisadentechnik) oder sogenannte Muskelhaut (Faszie) aus der Ohrregion. Hierdurch lassen sich vorzügliche und zudem anhaltende Ergebnisse erzielen.
Chronisch entzündliche oder allergische Erkrankungen der Nase und ihrer Nebenhöhlen haben in der jüngeren Vergangenheit erheblich an Häufigkeit zugenommen. Früher musste in schweren Fällen, durch die operative Behandlung (Eingriffe von außen durch das Gesicht), eine Heilung angestrebt werden. Inzwischen ist der Zugang durch die natürliche Nasenöffnung möglich, ohne dass Abstriche in der Sicherheit gemacht werden müssen. Insbesondere ist während der Operation die knöcherne Begrenzung zum Gehirn und zur Augenhöhle zu respektieren. Die Operation unter Zuhilfenahme der Spiegeloptik (Endoskop) und des Mikroskopes erlaubt in der Hand des erfahrenen Facharztes die schonende, sorgfältige und sichere vollständige Ausheilung der Erkrankung unter Berücksichtigung der individuellen räumlichen Verhältnisse des Patienten. Eine gründliche Voruntersuchung und angemessene Nachbehandlung ist die Voraussetzung für unsere günstige Ergebnisqualität.
Operatives Spektrum der funktionellen endoskopisch-mikroskopischen Nasen- und Nasennebenhöhlenchirurgie
- Septumplastik (Nasenscheidewandoperation) bei Nasenatmungsbehinderung, teilweise unter Einschluss der nasalen Schwellkörper (z. B. Thermoläsion oder schonende minimalinvasive Reduktion der unteren Nasenmuschel)
- Nasennebenhöhlen-Chirurgie mit minimalinvasiver Erweiterung der natürlichen Nebenhöhlenostien
- Pansinus-Operationen z. B. bei Polyposis nasi („Nasenpolypen“) oder chronischer Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung), zum Teil videounterstützte Chirurgie
Die Diagnostik und Therapie von Stimm- und Sprachstörungen widmet sich Patienten, die durch entzündliche Veränderungen, funktionelle Überlastungen oder morphologische Veränderungen nach Eingriffen am Kehlkopf unter einer Störung der Stimmbildung leiden. Stimm- und Sprachstörungen durch Hörfehler sind im Kindesalter besonders häufig. Neben Stimmübungsbehandlungen in Zusammenarbeit mit einem Logopäden sind zum Teil stimmverbessernde operative Eingriffe am Kehlkopf erforderlich.
Operatives Spektrum der Phono-Chirurgie
- mikrolaryngoskopische Funktionsdiagnostik
- endolaryngeale mikrochirurgische Eingriffe (Kehlkopfoperation), zum Teil mit dem C02-Laser
Im HNO-chirurgischen Bereich unterscheiden wir grundsätzlich zwischen plastisch rekonstruktiver und plastisch ästhetischer Chirurgie. Die plastisch rekonstruktive Chirurgie kommt z. B. zum Einsatz nach Unfällen und bei Defekten nach tumorsanierenden Eingriffen. Diese Form der meist umfangreichen operativen Maßnahme erfordert in der Regel einen stationären Aufenthalt in einer entsprechenden Fachklinik.
Die plastisch ästhetische Chirurgie hingegen beschäftigt sich im HNO-Bereich in erster Linie mit Eingriffen wie z. B. der Ohranlegeplastik, der Schönheitschirurgie im Bereich der Nase, den Ober- und Unterlidplastiken sowie der Falten- oder Narbenbeseitigung.
Der Chirurg begibt sich somit immer auf eine Gratwanderung und wird versuchen, dem Wunsche des Patienten gerecht zu werden, ohne dabei seine eigenen ästhetischen Vorstellungen zu opfern. Häufig muss zur Erlangung eines guten funktionellen Ergebnisses auch die Nasenscheidewand mitoperiert werden.
- Septorhinoplastik mit Osteotomie der Nasenpyramide (Nasenkorrektur)
- Otoplastiken / Anthelixplastiken (Ohranlegeplastiken)
- Narbenkorrekturen
- Lidplastiken Ober- und Unterlid des Auges
Das Schnarchen geht oft mit Atemstillständen (sogenannte Apnoe) während der Nacht einher. Das fehlende Sauerstoffangebot birgt für den Schnarcher auf Dauer erhebliche Risiken. So leiden die Schnarcher oft unter einer Tagesmüdigkeit und berichten sogar von Beinahe-Verkehrsunfällen. Die Belästigung des Bettpartners braucht hier nicht besonders hervorgehoben zu werden.
Neben der ausführlichen Anamnese und der Untersuchung im Schlaflabor helfen symptombezogene Hals-Nasen-Ohrenärztliche Voruntersuchungen zur Bestimmung des Schnarchgenerators weiter eine Entscheidung über mögliche operative Maßnahmen zu treffen.
Für eine verbesserte Nasenatmung kann es erforderlich sein, das Gaumensegel umzugestalten, das Volumen des Zungengrundes zu reduzieren oder entsprechende Kombinationen dieser Verfahren zum Einsatz zu bringen.
Operatives Spektrum schlafbezogener Atemstörungen / des Schnarchens
- Uvulovelopalatopharyngoplastik („Rachenraumeingangsplastik“)
- Reduktion des hyperplastischen Zungengrundes
- Laserchirurgie des Rachenraums
So erreichen Sie uns
Das HNO Zentrum Nordrhein hat seinen zentralen Praxisstandort in Moers und seinen Krankenhausstandort am St. Josef Krankenhaus. Dazu gehören weitere, ringförmig angeordnete Standorte in Rheinberg, Kamp-Lintfort und Duisburg-Homberg.