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St. Vinzenz Hospital
Dr.-Otto-Seidel-Straße 31-33
46535 Dinslaken
Tel. 02064 44-0

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Kompetenzzentrum für Chirurgische Koloproktologie (DGAV)

St. Josef Krankenhaus Moers

Kompetenzzentrum für Chirurgische Koloproktologie (DGAV) St. Josef Krankenhaus Moers

Individuelle Betreuung und moderne Therapien

Wir sind spezialisiert auf die Diagnose und Therapie von bösartigen, entzündlichen oder funktionellen Erkrankungen des Dickdarmes, des Mastdarmes und des Afters.

Nahezu jeder zweite Erwachsene hat Beschwerden im Enddarmbereich, gelegentlich sind auch Kinder bereits betroffen. Die geäußerten Symptome sind sehr vielfältig und häufig ist die Lebensqualität durch fast immer gutartige und ungefährliche Erkrankungen stark eingeschränkt.

Nicht alle Erkrankungen und Beschwerden im Analbereich lassen sich wie häufig vermutet auf Hämorrhoiden zurückführen. Fissuren, Fisteln, Entzündungen, Abszesse, Fibrome und Analpolypen sind nur eine kleine Auswahl von möglichen Erkrankungen, die einer konsequenten Behandlung bedürfen, um Folgeschäden vorzubeugen. Auch wenn der tägliche Weg zur Toilette zur Qual wird oder der Stuhlgang nicht mehr gehalten werden kann (Stuhlinkontinenz), gibt es wirkungsvolle Behandlungsmethoden.

In unserem Koloproktologischen Zentrum werden sowohl die Diagnostik als auch die Therapie proktologischer Erkrankungen nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entweder ambulant oder stationär durchgeführt. In der proktologischen Sprechstunde werden sie von speziell ausgebildeten Proktologen untersucht und erhalten eine Therapieempfehlung. Viele gutartige Erkrankungen bedürfen keiner Operation. Die in den meisten Fällen kleinen Operationen werden von uns, wenn möglich, ambulant durchgeführt. Komplexere Operationen erfolgen dann stationär. Hier kommen ebenfalls alle Möglichkeiten der minimal-invasiven Operationstechniken, inklusive der Robotik zum Einsatz.

Sollte ein vorübergehender (passagerer) oder auch ein dauerhafter Bauchafter notwendig werden, ist dies für den Patienten natürlich ein seelisch sehr belastender Eingriff. Deshalb arbeiten wir sehr eng mit der „ILCO“ zusammen. In dieser Selbsthilfeorganisation werden die Patienten von ehrenamtlich arbeitenden und selbst betroffenen Mitarbeitern nicht nur im Krankenhaus, sondern auch nach der Entlassung betreut.

Überblick über Erkrankungen und diagnostische sowie therapeutische Behandlungsmöglichkeiten in unserer Klinik:

  • Verstopfung, Stuhlinkontinenz
  • Hämorrhoiden-Erkrankungen
  • Marisken
  • Perianalthrombose
  • Analschmerz
  • Condylome/anale Warzen
  • Anale Hauterkrankungen
  • Entzündliche Erkrankungen
  • Analfissur (Einriss am Analkanal)
  • Analabszess / Steißbeinabszess
  • Analfistel
  • Morbus Crohn, Colitis ulcerosa
  • Enddarm- und Analtumore
  • Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom)
  • Analhautkrebs (Analkarzinom)
  • Mastdarmvorfall (Rektumprolaps)
  • Mastdarm-Scheidenvorfall (Rektozele)
  • Künstlicher Darmausgang (Anus praeter)
  • Stomaproblem (spezielle Stomasprechstunde)

Komplexe Beckenbodenprobleme werden im Rahmen unserer engen Kooperation mit dem Beckenbodenzentrum der GFO-Kliniken Niederrhein interdisziplinär behandelt. Es besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Gynäkologie, Urologie und der Klinik für Gastroenterologie und Viszeralmedizin.

  • Darmspiegelung (Koloskopie)
  • Mastdarmspiegelung (Rektoskopie)
  • Enddarmspiegelung (Proktoskopie)
  • Schließmuskeldruckmessung (Analmanometrie) zum Messen des Schließmuskeldruckes
  • Ultraschalluntersuchung des Enddarms und Afters (Endosonographie)
  • Funktionelle Stuhlentleerungsuntersuchung (Röntgen- oder MR-Defäkographie)
  • Magnetresonanztomographie und Computertomgraphie

  • Konventionelle, minimal-invasive und robotische Darm- und Mastdarmoperationen
  • Operation auch ohne Bauchschnitt über ein Endoskop mit speziellen Instrumenten durch (TEM).
  • Rektopexien (Z. B. ventrale Rektopexie nach d’Hoore)
  • STARR, Transtar, Rehn-Delorme, Altemeier
  • Schließmuskelrekonstruktion, Levatorplastik, Raffung, etc.
  • Sämtliche rekonstruktive Verfahren zur Schonung des Schließmuskels bei Analfisteln (z. B. LIFT, Flap-Techniken etc.)
  • Hämorrhoidaloperationen (Gefäßligatur (HAL), Staplerhämorrhoidopexie nach Longo, Parks, Milligan-Morgan, etc.)