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Neurologie

Neurologie

Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie

Als einzige neurologische Klinik in Moers bieten wir Ihnen modernste Diagnostik- und Therapiemethoden. Mit modernsten Methoden führen wir eine schnelle und präzise Diagnostik durch, um Erkrankungen des Nervensystems sicher zu erkennen und die bestmögliche Therapie einzuleiten. Dadurch können wir Ihre Beschwerden in vielen Fällen heilen oder zumindest deutlich lindern. 

  • Übersicht
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Engagement und Kompetenz in der Akutversorgung und Frührehabilitation

Time is Brain: Schnelle Hilfe rettet Gehirn bei Schlaganfall

Bei einem Schlaganfall zählt jede Sekunde. Durch Zeitgewinn kann Gehirngewebe gerettet werden. Deshalb sollte die Erstversorgung unbedingt auf unserer spezialisierten Stroke Unit erfolgen. Hier wird nach einer schnellen und präzisen Diagnostik sofort die optimale Therapie eingeleitet, um das Gehirn zu schützen.

Unser Netzwerk für Ihre Gesundheit

Unser Netzwerk besteht aus erfahrenen Experten, renommierten Kliniken und engagierten Selbsthilfegruppen. Gemeinsam bieten wir Ihnen die bestmögliche Lösung für Ihre individuelle Situation. Unser Team aus Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten steht Ihnen nicht nur medizinisch, sondern auch emotional zur Seite.

Ganzheitliche Versorgung für Schlaganfallpatienten

Unser Ziel ist es, Ihnen eine umfassende und ganzheitliche Versorgung zu bieten. Neurologie hilft – und wir sind hier, um Ihnen durch diese schwierige Phase zu helfen. Vertrauen Sie auf unser erfahrenes Team und unsere spezialisierten Einrichtungen.

Unsere weiteren Schwerpunkte

Mehr über unsere Schwerpunkte in der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie erfahren Sie hier:

  • Schlaganfall und Gefäßerkrankungen des Gehirns
  • Verengung (Stenosen) der Halsschlagadern
  • Epilepsie und Anfallserkrankungen
  • Parkinson und Bewegungsstörungen
  • Multiple Sklerose und entzündliche Erkrankungen
  • Gedächtnisstörungen und Demenzen
  • Kopfschmerzen und chronische Schmerzen
  • Erkrankungen des Rückenmarks
  • Erkrankungen der peripheren Nerven, z. B. Polyneuropathie
  • Erkrankungen der Muskeln
     

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Die Neurologie in Zahlen

123.456Behandlungsfälle
11Betten auf der überregional zertifizierten Stroke Unit
12.345Anzahl Patienten Notaufnahme

Gemeinsam für Ihren Wohlbefinden: Unser eingespieltes Team für erfolgreiche Behandlungen

In unserer Klinik ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung ein gut funktionierendes Team, das Hand in Hand arbeitet. Ärzte, Pflegekräfte, Physiotherapeuten und unser engagiertes Organisationsteam.

Für alle Angelegenheiten rund um Terminvereinbarungen, Fallplanung und prästationäre Aufnahme steht Ihnen das Chefarztsekretariat/das Organisationsteam zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter dem Reiter "Kontakt".

Chefarzt

Leitender Oberarzt

Oberärzte und Oberärztinnen

Sekretariat

Pflege

Bestmögliche Behandlung und
umfassende Expertise

Erfahren Sie hier mehr über unsere spezialisierten Schwerpunkte in der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie, die von Parkinson und Multiple Sklerose über Epilepsie und Gedächtnisstörungen bis hin zu Schlaganfällen und Gefäßerkrankungen reichen.

Die Parkinson-Krankheit ist die häufigste neurologische Bewegungsstörung und betrifft überwiegend ältere Menschen. Dennoch können auch jüngere Patienten betroffen sein. Neben den typischen Störungen der Bewegungskontrolle zeichnet sich die Krankheit durch eine Vielzahl weiterer Beschwerden im vegetativen Nervensystem und der Psyche aus. Dank erheblicher Fortschritte in der Therapie können die meisten Patienten heutzutage eine weitgehend normale Lebenserwartung und eine über viele Jahre erhaltene Lebensqualität genießen. Ein erfahrendes Behandlungsteam, das die Bedürfnisse der Patienten in den verschiedenen Krankheitsstadien kennt und entsprechend behandeln kann, ist für den Therapieerfolg entscheidend. Als spezialisiertes Zentrum bieten wir unseren Patienten neben einer sicheren Diagnostik ein umfassendes Behandlungsspektrum.

Diagnose

Für die Diagnosestellung sind ein ausführliches ärztliches Gespräch und eine körperliche Untersuchung durch einen erfahrenen Neurologen von entscheidender Bedeutung. Hierbei werden alle krankheitsrelevanten Symptome erkannt und dokumentiert. Ergänzend können ein L-Dopa-Test (Testgabe eines Parkinsonmedikamentes) sowie eine Testung der Riechfunktion zur Diagnosestellung beitragen. Moderne bildgebende Verfahren, insbesondere die Magnetresonanztomographie (MRT) sind hilfreich, um andere neurologische Erkrankungen auszuschließen. 

Therapie

Die Symptome der Parkinson-Krankheit können heutzutage über viele Jahre gut kontrolliert werden. Im Mittelpunkt jedes individuellen Behandlungsplans steht die Gabe von Medikamenten, die das gestörte Gleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn beeinflussen, insbesondere die Konzentration des Dopamins erhöhen. 

Aktivierende Therapien

Neben der medikamentösen Behandlung spielen aktivierende Therapien eine wichtige Rolle, um die Muskelsteifigkeit zu reduzieren und die Beweglichkeit zu fördern. Physio- und Ergotherapie zielen darauf ab, die Anforderungen des Alltags so lange wie möglich ohne fremde Hilfe zu bewältigen. Bei Sprechstörungen können logopädische Therapien hilfreiche Techniken vermitteln. Schluckstörungen können gezielt über eine Stimmbandspiegelung (Flexible Endoskopische Evaluation des Schluckakts, FEES) erfasst und eingeordnet werden, so dass gezielte Behandlungsempfehlungen erfolgen können. Bei kognitiven Einschränkungen ist eine neuropsychologische Therapie empfehlenswert.

Im stationären Bereich bieten wir die sogenannte Parkinson-Komplexbehandlung an, eine intensivierte, standardisierte Behandlung mit differenzierter Einstellung der medikamentösen Therapie und gezielter ärztlicher, pflegerischer sowie auch physio- und ergotherapeutischer, logopädischer sowie neuropsychologischer Behandlung in einem integrierten Konzept des multiprofessionellen Teams, einschließlich regelmäßiger Teamsitzungen und Evaluationen. 

Die Multiple Sklerose (MS) ist in Mitteleuropa die häufigste Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems. Durch die Erkrankung kommt es typischerweise zu schubweisem Auftreten von Entzündungen in Gehirn und Rückenmark, wodurch die Nervenfunktionen beeinträchtigt werden. Dadurch entstehen Symptome wie Kribbel- und Taubheitsgefühle, Lähmungen, Seh- und Sprechstörungen sowie Störungen der Blasen- und Darmfunktion bis hin zu Denk- und Gedächtnisstörungen. Im längeren Verlauf der Erkrankung lassen diese Entzündungsschübe häufig nach und es kann zu einer langsam schleichenden Verschlechterung von neurologischen Beschwerden kommen.

Viele MS-Betroffene können heute bei konsequenter Behandlung auf ein fast uneingeschränktes, unabhängiges Leben mit normaler Lebenserwartung hoffen.

Diagnose

Bei Verdacht und neuen Symptomen klären wir nach ausführlichem Anamnesegespräch und klinischer Untersuchung die mögliche Diagnose mittels Magnetresonanztomographie (MRT), Nervenwasseruntersuchung (Liquordiagnostik) und Vermessung von Leitungsbahnen (evozierte Potenziale) ab. 

Therapie

Falls sich die Diagnose bestätigt, stehen alle Möglichkeiten für die Akuttherapie eines Krankheitsschubes zur Verfügung,inklusive Immuntherapien, von der differenzierten Cortison-Gabe bis zur Immunapherese zum Herausfiltern der schädlichen Antikörper aus dem Blut. In der Folge empfehlen und initiieren wir die weiterführende Behandlung mit geeigneten Immuntherapeutika zur Prävention eines weiteren Krankheitsfortschritts. 

Begleitende Therapien

Die medikamentösen Behandlungsmaßnahmen werden individuell durch gezielte physio- und ergotherapeutische sowie logopädische Übungen, therapeutische Pflege sowie neuropsychologische Diagnostik und Therapie begleitet.

Individuelle Betreuung

Wir streben für jede Patientin und jeden Patienten im Netzwerk mit unseren Kooperationspartnern die beste Behandlung an. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und begleiten Sie auf Ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben mit Multiple Sklerose.

In wenigen Gebieten der Medizin gab es zuletzt so große Fortschritte wie in der Schlaganfallbehandlung. All diese Neuerungen werden in der Klinik für Neurologie am St. Josef Krankenhaus umgesetzt - von der Notaufnahme mit der Akuttherapie über die zertifizierte Stroke Unit, die Normalstation, ggf. bis hin zur neurologischen Frührehabilitation. 

Schnelle Reaktion bei Schlaganfallsymptomen

Wenn der Patient möglichst bald nach Beginn der Schlaganfallsymptome in die Notaufnahme kommt, wird sehr schnell reagiert. Nach der Erstuntersuchung geht es direkt in die Bildgebung, um dort im Computer- oder Kernspintomographen das Gehirn und die Blutgefäße sofort abzubilden und über die beste Therapie zu entscheiden. Bei möglichst vielen Patienten wird angestrebt, das verschlossene Blutgefäß wieder zu eröffnen, entweder medikamentös durch eine Thrombolyse oder durch einen Kathetereingriff. Für diese neuroradiologischen Verfahren wurden in letzter Zeit neue Materialien entwickelt, die eine Manipulation auch in den dünnen Gehirngefäßen erlauben. Die Ergebnisse sind ganz erstaunlich. Gerade bei der Bedrohung durch einen großen Schlaganfall kann der rechtzeitige Einsatz eines Gehirnkatheters segensreich sein. Wir Ärzte sehen Erfolge, die vorher nicht möglich waren. Diese Therapie ist im St. Josef Krankenhaus durch eine besondere Spezialisierung und Schulung der Ärzte für Neuroradiologie möglich geworden.

Behandlung auf der Stroke Unit

Die weitere Behandlung findet dann auf einer Station für die Schlaganfall-Intensivüberwachung statt, die Stroke Unit genannt wird. Unsere Stroke Unit ist mit 11 Betten von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft als überregionale Stroke Unit zertifiziert. Das bedeutet, dass alle Abläufe überprüft und standardisiert gemäß aktuellen Leitlinien und Empfehlungen erfolgen.

Verhinderung weiterer Schlaganfälle

Nach einem Schlaganfall geht es auch darum, ein mögliches weiteres Ereignis zu verhindern. Gerade in den ersten Tagen ist die Gefahr besonders hoch, dass sich ein weiteres Blutgefäß im Gehirn verschließen kann. Daher muss das individuelle Schlaganfallrisiko jedes einzelnen Patienten erfasst werden. Dafür prüfen unsere Neurologen den Zustand aller Gehirngefäße. Es gibt hauptsächlich drei Quellen für Schlaganfälle: Blutgerinnsel können sich im Herzen bilden und dann durch die Arterien ins Gehirn gelangen, oder es können sich Blutgerinnsel an verkalkten Hauptschlagadern im Halsbereich bilden und schließlich können auch die kleinen Gehirngefäße selbst verengt sein. Verantwortlich dafür sind meist Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen, erhöhte Blutfette und Bewegungsmangel. Dem kann durch die regelmäßige Einnahme wirksamer Medikamente sowie einer Anpassung des Lebensstils vorgebeugt werden.

Rückkehr in den Alltag

Damit die Patienten wieder in den Alltag zurückfinden, wird oft eine Rehabilitation und weitere sozialmedizinische Betreuung notwendig. Am Ende zählt, ob die Patienten trotz Behinderung wieder am Leben teilnehmen können. Darauf sollte das ganze Bemühen der modernen Schlaganfallmedizin ausgerichtet sein.

Organisationskonzept der Stroke Units

Stroke Units sind eingebunden in ein Organisationskonzept, welches von der Aufnahme von Schlaganfallpatienten über die Versorgung in der Stroke Unit bis zur Rehabilitation reicht. Das spezialisierte „Schlaganfallteam“ auf der Stroke Unit stellt eine sofortige Behandlung in der instabilen Anfangsphase des Schlaganfalls sicher.

Neuigkeiten der Neurologie

07.05.2024#GFO Kliniken Niederrhein#Neurologie Moers
1200 Beine gegen den Schlaganfall

St. Josef freut sich über hervorragendes Ergebnis beim Lauf gegen den…

So erreichen Sie uns

Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und sind Ihre engen Ansprechpartner. 

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Sprechstundentermine, prästationäre Terminvereinbarung  Befundanforderungen, Rezeptbestellungen
  • Mo. - Do.: 08:00 - 16:30 Uhr
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Hinweise
  • Private Sprechstunde Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Isenmann nach Terminvereinbarung über unser Sekretariat 
  • Prästationäre Termine finden im EAZ (elektives Aufnahmezentrum) statt 
  • Leider können wir keine ambulante Sprechstunde für gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten (mit Überweisung) anbieten. Für eine Vorstellung wird eine stationäre Einweisung benötigt.

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