Standorte

St. Vinzenz Hospital
Dr.-Otto-Seidel-Straße 31-33
46535 Dinslaken
Tel. 02064 44-0

St. Camillus
Kirchstr. 12
47178 Duisburg
Tel. 0203 47907-0

St. Josef Krankenhaus 
Asberger Str. 4
47441 Moers
Tel. 02841 107-0

St. Nikolaus Hospital 
Orsoyer Str. 55
47495 Rheinberg
Tel. 02843 179-0

Kontakt
Schließen
GFO-Medien

Mit unseren GFO-Medien bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten und spannende Themen aus dem gesamten GFO Verbund.

GFO-Magazin

GFO-Podcast

GFO-Social Media

Hier geht´s lang
Schließen
Schließen

Urologie und Kinderurologie

St. Josef Krankenhaus Moers

Urologie und Kinderurologie St. Josef Krankenhaus Moers

Klinik für Urologie und Kinderurologie

In unserer Klinik für Urologie und Kinderurologie behandeln wir sämtliche gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Niere, Blase, Harnwege, Prostata, Harnröhre sowie der männlichen Geschlechtsorgane. Mit modernster Medizintechnik und einem erfahrenen Spezialistenteam bieten wir Ihnen eine maßgeschneiderte Diagnostik und Therapie – für Ihre Gesundheit und Lebensqualität.

  • Übersicht
  • Team
  • Schwerpunkte
  • Aktuelles
  • Kontakt
  • Impressionen

Sie haben Nierenschmerzen oder Blut im Urin? Wir helfen Ihnen!

Probleme wie Nierenschmerzen oder Blut im Urin erfordern eine schnelle und zugleich individuell angepasste Behandlung durch erfahrene Mediziner. Dank modernster Technologie, hochqualifizierten Ärztinnen und Ärzten sowie einem engagierten Pflegeteam mit langjähriger Erfahrung bieten wir Ihnen jederzeit eine erstklassige urologische Versorgung.

Ihre urologische Gesundheit in besten Händen

✔ Zertifiziertes Uroonkologisches Zentrum für Prostata, Niere und Harnblase
✔ Innovative minimalinvasive Verfahren – wie die robotergestützte Chirurgie mit dem Da Vinci 
✔ Spezialisten und maßgeschneiderte Behandlungspläne 
✔ Multidisziplinäre Versorgung und verlässliche Ansprechpartner


Das könnte Sie auch interessieren


Die Urologie und Kinderurologie in Zahlen

3-fach zertifiziert (Prostata, Niere und Harnblase)
1OP Roboter (Da Vinci)

Gemeinsam für Ihren Wohlbefinden: Unser eingespieltes Team für erfolgreiche Behandlungen

Unser qualifiziertes und erfahrenes Team aus Fachärzten, Pflegekräften, medizinischen Fachangestellten und Spezialisten verschiedener Disziplinen begleitet Sie während Ihres gesamten Aufenthalts. 

Chefarzt

Leitender Oberarzt

Oberärzte und Oberärztinnen

Sekretariat

Pflege

Bestmögliche Behandlung und umfassende Expertise

Hier erhalten Sie einen Überblick über unser Leistungsspektrum

Unsere Urologische Abteilung führt sämtliche Operationen bei gutartigen Veränderungen des Urogenitalsystems durch. Dazu zählen Eingriffe bei Prostatavergrößerungen, Verengungen der Harnröhre, Hodenbrüchen und Vorhautverengungen. Falls eine Harnröhrenverengung nicht durch wiederholte endoskopische Eingriffe behoben werden kann, wird in vielen Fällen ein offener Eingriff erforderlich.

Sterilisationsoperationen und Refertilisierungen führen wir ambulant durch, wobei wir auf eine moderne, schonende Technik setzen, um die Behandlung für die Patienten möglichst angenehm zu gestalten.

Die erektile Dysfunktion ist eine weit verbreitete Erkrankung, die besonders nach dem 40. Lebensjahr auftritt.

Wenn Ihr Urologe oder Internist organische Ursachen abgeklärt hat und nicht-operative Therapien erfolglos waren, besteht in unserer Abteilung die Möglichkeit einer operativen Behandlung. Wir bieten die Implantation einer hydraulischen Penisprothese als langfristige Lösung an.

Detaillierte Informationen zur operativen Therapie sowie zur Diagnostik der erektilen Dysfunktion erhalten Sie in den Sprechstunden unserer Abteilung.

Die urologische Abteilung bietet die Möglichkeit der photodynamischen Diagnostik (PDD) mit Hexvix (Hexaminolevulinat). Dieses Verfahren dient der verbesserten Erkennung von Blasentumoren. Vor der Untersuchung wird das Mittel in die Blase eingebracht. Liegt eine nicht gutartige Erkrankung vor, leuchten die betroffenen Bereiche unter speziellem fluoreszierendem Blaulicht auf. Diese sichere Methode erweitert die Behandlungsmöglichkeiten insbesondere in frühen Krankheitsstadien.

Auch während operativer Eingriffe an der Harnblase trägt diese Technik dazu bei, Veränderungen besser sichtbar zu machen, die mit bloßem Auge schwer zu erkennen wären. Ein weiteres Verfahren, das ebenfalls eine präzisere Tumorerkennung ermöglicht, ist das sogenannte Narrow Band Imaging (NBI).

Harninkontinenz betrifft sowohl Männer als auch Frauen und kann viele Ursachen haben. In unserer Klinik stehen modernste diagnostische Möglichkeiten zur Verfügung, darunter ein urologischer Messplatz für die Blasendruckmessung. So lassen sich neurologische und organische Ursachen zuverlässig voneinander abgrenzen.

Harninkontinenz bei Männern

Bei Männern – insbesondere nach urologischen Operationen wie einer radikalen Prostatektomie oder nach Verletzungen im Genitalbereich durch Unfälle – kann ein künstlicher Schließmuskel erforderlich sein. Nach entsprechender Vorbereitung implantieren wir den sogenannten AMS 800. Dieser besteht aus drei Komponenten: einer Manschette um die Harnröhre, einer Pumpe und einem Reservoirballon.

Eine weitere Behandlungsoption ist die Beckenbodenrekonstruktion mit einer Bandimplantation („Male Sling“ oder „Männerband“). Dieses Verfahren kommt bei mittelgradiger Inkontinenz nach einer radikalen Prostataoperation zum Einsatz. In unserer Klinik verwenden wir das sogenannte AdVance-Band.

Detaillierte Informationen zu diesen Eingriffen erhalten Sie über unser Sekretariat.

Harninkontinenz bei Frauen

Nach Geburten tritt bei Frauen häufig eine sogenannte Stressinkontinenz auf. Aber auch altersbedingte Erschlaffung des Beckenbodens oder ein hohes Körpergewicht können ungewollten Urinverlust begünstigen. Es gibt zahlreiche operative Behandlungsmöglichkeiten, die individuell angepasst werden.

Für leichte bis mittlere Inkontinenz haben sich in den letzten Jahren Operationsmethoden mit Netzmaterialien bewährt. In unserer Klinik verwenden wir ein Verfahren, das die Verletzungsgefahr für Nachbarorgane minimiert und die Operationszeit erheblich verkürzt. Dabei wird ein Band unter der Harnröhre hindurchgeführt und durch einen kleinen Schnitt an den Oberschenkelinnenseiten verankert. Diese Methode wird als „Transobturatortape“ bezeichnet.

Bei schwerer Inkontinenz prüfen wir individuell, ob diese Methode geeignet ist oder ob eine offene Operation erforderlich wird.

Therapie bei überaktiver Blase

Bei einer überaktiven Blase oder neurologisch bedingter Dranginkontinenz kann eine Botox-Injektion in den Blasenmuskel helfen, wenn medikamentöse Behandlungen nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Unser Chefarzt verfügt über eine kassenärztliche Ermächtigung zur ambulanten Botoxtherapie. Der Eingriff erfolgt schonend unter Sedierung („Schlafspritze“).

Die Kinderurologie umfasst die Diagnostik und Behandlung verschiedener urologischer Erkrankungen bei Kindern. Zu unserem Behandlungsspektrum gehört die Abklärung und Therapie von kindlich verzögertem Trockenwerden, Hodenhochstand und die Refluxoperation. Diese ggf. notwendigen Eingriffe werden je nach Alter und Gesundheitszustand des Kindes in enger Zusammenarbeit mit den Eltern und den behandelnden Kinderärzten durchgeführt.

Bei gutartigen Veränderungen des Urogenitalsystems führen wir alle notwendigen Operationen durch, insbesondere bei Prostatavergrößerungen. Eine häufig eingesetzte Behandlungsmethode bei einer Prostatavergrößerung:Häufig eingesetzte Behandlungsmethode:

  • Die Abtragung der Prostata (unter Sichtkontrolle) mit Resektoskop durch die Harnröhre (TURP). Diese wird entweder in Kochsalz (TURIS) oder in einer Elektrolytlösung alternativ angeboten als konventionelle TURP
Neues Behandlungsverfahren: Mit Wasserdampf gegen Prostatavergrößerung

Für Patienten, die an einer gutartigen Prostatavergrößerung leiden, aber bei denen Medikamente und Blasentraining nicht ausreichend helfen, bieten wir ein modernes Verfahren an: die Rezum-Therapie. Dabei wird Wasserdampf genutzt, um die Prostata zu verkleinern, was ohne äußeren Schnitt und nur durch die Harnröhre in Vollnarkose erfolgt.

Diese Methode ist besonders schonend und eignet sich für Patienten mit milden Symptomen oder solchen, bei denen eine größere Operation nicht in Frage kommt. Die Rezum-Therapie ist schmerzfrei und hat in der Regel keinen Einfluss auf die Erektions- oder Ejakulationsfähigkeit der Patienten. 

Je nach Prostatagröße muss dieser Vorgang, der nur ca. 10 Sekunden dauert, einige Male wiederholt werden. Mit dieser Methode behandelte Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden etwa nach drei Monaten. Die Kosten der Rezum-Therapie werden sowohl von den privaten als auch den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. 

Betroffenen wird geraten, sich bei ihrem niedergelassenen Urologen zu informieren, inwieweit diese Therapie, die mit einem 1-2 tägigen stationären Aufenthalt in der Klinik verbunden ist, geeignet ist.

Nierensteine

Steine können sich sowohl in der Niere als auch in der Blase bilden. Wenn sich Nierensteine aus der Niere lösen und in den Harnleiter wandern, kann es zu äußerst schmerzhaften Koliken kommen, die ein sofortiges Eingreifen erfordern.

Die Behandlung ruhender Nierensteine dient einerseits dazu, solche Koliken zu verhindern, und andererseits dazu, den Stein als potenziellen Infektionsherd im Körper auszuschalten.

In den meisten Fällen lassen sich Nierensteine ohne operativen Eingriff von außen zertrümmern. Dieses Verfahren wird als Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bezeichnet. Im St. Josef Krankenhaus Moers setzen wir ein modernes ESWL-System mit Röntgen- und Ultraschallortung ein, um Nieren- und Harnleitersteine präzise zu lokalisieren und effektiv zu behandeln.

Operative Verfahren bei größeren Nierensteinen

Größere Nierensteine müssen operativ entfernt werden. Dank moderner minimalinvasiver Techniken ist dafür jedoch kein großer Schnitt mehr erforderlich.

  • Perkutane Nephrolithotomie (PCNL): Hierbei wird das Hohlsystem der Niere ultraschallgesteuert durch eine Punktion zugänglich gemacht. Anschließend wird eine Kamera über eine Hülse eingeführt, sodass die Steine mit Zangen oder anderen Instrumenten zerstört und entfernt werden können.
  • Flexible Ureterorenoskopie (flexible URS): Oft lassen sich Steine auch über den natürlichen Harnweg erreichen. Mit flexiblen Instrumenten, die über die Harnröhre bis zur Niere vorgeschoben werden, können die Steine gezielt entfernt werden.
Blasen- und Harnleitersteine

Steine im Harnleiter werden entweder mithilfe der ESWL (xtrakorporale Stoßwellenlithotripsie) zertrümmert oder unter direkter Sicht durch die Harnröhre entfernt. Dieses Verfahren nennt sich Ureterorenoskopie (URS).

Blasensteine können ebenfalls über die Harnröhre entfernt werden. Nur bei sehr großen Steinen ist eine offene Operation erforderlich.

Informationen zur urologischen Onkologie

Die urologische Onkologie befasst sich mit der Krebsbehandlung der von Karzinomen betroffenen Organe wie der Niere, dem Harnleiter, der Blase, der Prostata sowie dem Hoden und Penis.

Bei Nierentumoren stehen zwei Typen im Vordergrund: das Nierenzellkarzinom und das vom Hohlsystem der Niere ausgehende Urothelkarzinom. Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen operativ.

Beim Nierenzellkarzinom können Tumore bis zu 3 cm – je nach Lage – nierenerhaltend entfernt werden. Ist eine vollständige Entfernung der Niere erforderlich, kann dies schonend mittels laparoskopischer Operation mit dem da Vinci-Roboter („Schlüsselloch-Chirurgie“) erfolgen. Dabei werden über kleine Hautschnitte spezielle Hülsen in die Bauchhöhle eingeführt, durch die lange, dünne chirurgische Instrumente an das Operationsfeld gelangen. Große Blutgefäße werden mit Klammernahtgeräten sicher verschlossen und abgetrennt.

Die Wahl der operativen Therapie richtet sich stets nach Art, Lage und Größe des Tumors. Dabei wird individuell die bestmögliche Operationsmethode nach den modernsten medizinischen Standards ausgewählt.

Harnleitertumoren sind selten, erfordern jedoch meist die vollständige Entfernung des betroffenen Harnleiters sowie der zugehörigen Niere. In bestimmten Fällen ist jedoch eine organerhaltende, endoskopische Entfernung über die Harnröhre möglich. Die geeignete Behandlung wird individuell mit dem Patienten besprochen.

Blasenkarzinome gehören zu den häufigsten urologischen Tumoren. Die Behandlung reicht von der transurethralen Entfernung (durch die Harnröhre) oberflächlicher Tumore – die den Großteil der Eingriffe ausmachen – bis hin zur vollständigen Blasenentfernung.

Im Falle einer kompletten Blasenentfernung stehen ausgezeichnete Möglichkeiten zum Ersatz der Harnblase zur Verfügung, wie beispielsweise die Neoblase nach Hautmann. Dabei werden aus Dünn- oder Dickdarm neue Reservoire gebildet, die entweder an die Harnröhre angeschlossen oder über den Bauchnabel katheterisiert werden (sogenannte Pouches).

Sollte nach einer solchen Operation eine Chemotherapie erforderlich sein, führen wir diese nach neuesten medizinischen Erkenntnissen selbst durch. Falls nötig, kann zuvor ein sogenanntes Port-System implantiert werden. Dieses ermöglicht einen schonenden Zugang zum Blutgefäßsystem, ohne wiederholte Venenpunktionen am Arm.

Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern, gefolgt von Darm- und Lungenkrebs. Beim auf die Prostata begrenzten, sogenannten lokalisierten Prostatakarzinom ist die Operation die bevorzugte Therapie.

Dafür stehen drei Operationsverfahren zur Verfügung:

  • die herkömmliche offene Operation mit Bauchschnitt,
  • der perineale Zugang über den Damm,
  • der laparoskopische Eingriff mit dem Da Vinci Roboter.

Bei über 95 Prozent der Patienten ist der minimalinvasive, laparoskopische Eingriff möglich. Diese Operation wurde in unserem Haus über 20 Jahre lang nach der extraperitonealen Methode von Dr. med. Stolzenburg (Leipzig) durchgeführt, wodurch der Bauchraum geschont wurde. Seit der Einführung des da Vinci-Systems erfolgt der Eingriff ausschließlich robotisch.

Dank dieser hochpräzisen Technik konnten die Ergebnisse in Bezug auf Kontinenz und Potenzerhalt weiter verbessert werden. Zusätzlich führen wir medikamentöse oder strahlentherapeutische Behandlungen selbst durch oder leiten sie in die Wege.

Sowohl Hoden- als auch Peniskarzinome zählen zu den seltenen urologischen Tumoren. Im Mittelpunkt steht stets der individuelle Behandlungsansatz. Je nach Art des Karzinoms kann neben der teilweisen oder vollständigen Entfernung des betroffenen Organs auch ein Ersatz erforderlich sein, beispielsweise durch Hodenimplantate. Zudem kann eine ausgedehnte chirurgische Lymphknotenentfernung oder eine von uns durchgeführte Chemotherapie notwendig werden.

Wie beim Blasenkarzinom implantieren wir bei Bedarf ein Port-System, um wiederholte Venenpunktionen zu vermeiden und den Zugang zum Blutgefäßsystem zu erleichtern.

Neuigkeiten der Urologie und Kinderurologie

03.08.2023#Urologie und Kinderurologie Moers
Zertifiziertes Uroonkologisches Zentrum für Prostata, Niere und Harnblase im St. Josef Krankenhaus Moers

Die Klinik für Urologie und Kinderurologie im St Josef Krankenhaus Moers wird…

So erreichen Sie uns

Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und sind Ihre engen Ansprechpartner. 

Chefarztsekretariat

Pflege/Station

Unser Sprechstunden (Anmeldung über das Sekretariat)

  • Privatsprechstunde (Chefarzt Dr. Michael Reimann)
  • Prostatasprechstunde
  • Zweitmeinungssprechstunde
  • Kontinenzsprechstunde

Die Urologie und Kinderurologie in Bildern