Chefarzt Klinik für Diabetologie und Rheumatologie
Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Zusatzbezeichungen: Internistische Intensivmedizin | Diabetologie | Rheumatologie | Sportmedizin
Unsere Klinik ist spezialisiert auf die ganzheitliche Behandlung von Diabetes und rheumatologischen Erkrankungen. Mit einem interdisziplinären Ansatz und modernster Diagnostik bieten wir Ihnen individuelle Therapien, die auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an spezialisierten Leistungen. Unsere Angebote umfassen unter anderem:
Wir sind für Sie da!
Chefarzt Klinik für Diabetologie und Rheumatologie
Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie
Zusatzbezeichungen: Internistische Intensivmedizin | Diabetologie | Rheumatologie | Sportmedizin
Funktionsoberärztin
Leitung Chefarztsekretariat Zentrum für Innere Medizin
Sekretariat Zentrum für Innere Medizin
Sekretariat Zentrum für Innere Medizin
Stationsleitung Geriatrie
Stationsleitung Innere Medizin, Infektiologie & Kardiologie
Unser Ziel ist es, Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus eine umfassende und individuelle Betreuung zu bieten – basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dafür steht Ihnen ein erfahrenes und professionelles Team zur Seite, bestehend aus anerkannten Diabetologen (DDG), Diabetesberater:innen, einer Podologin, einer Ökotrophologin, Diätberater:innen sowie einer spezialisierten Station.
Zusätzlich profitieren Sie von unseren engen Kooperationen mit internen und externen Expert:innen aus den Bereichen Chirurgie, Radiologie, Neurologie, Gefäßchirurgie, Nephrologie, Augenheilkunde sowie mit einem orthopädischen Schuhmacher.
Unser Diabetes-Team garantiert durch kontinuierliche Fortbildungen eine Betreuung nach den neuesten medizinischen Standards. Dies wurde von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) bestätigt: Wir sind ein zertifiziertes Diabeteszentrum (stationär und ambulant) für Typ-2-Diabetes. Ein regelmäßiges Qualitätsmanagement und Prüfungen der DDG sichern unsere hohe Behandlungsqualität dauerhaft ab.
Im Mittelpunkt steht bei uns der Mensch. Jede Therapie wird individuell auf die Bedürfnisse unserer Patient:innen abgestimmt – bei uns gibt es keine Standardlösungen. Unsere Schulungsangebote fördern Eigenverantwortung und befähigen Patient:innen, die „Manager:innen“ ihrer Erkrankung zu werden. Die Schulungen stehen auch Angehörigen offen.
Für eine bestmögliche Versorgung arbeiten wir eng mit Hausärzt:innen und Diabetologischen Schwerpunktpraxen zusammen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Behandlung diabetischer Fußläsionen, in der wir über langjährige Erfahrung und besondere Expertise verfügen.
Die Symptome von Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 sind in vielen Fällen ähnlich. Häufig berichten Betroffene über starken Durst, häufiges Wasserlassen und anhaltende Müdigkeit. Eine frühzeitige Erkennung ist wichtig, um Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Diabetes Typ 1 entwickelt sich meist schnell und äußert sich durch klare Beschwerden, darunter:
Im Gegensatz dazu entwickelt sich Diabetes Typ 2 oft langsam und bleibt zunächst unbemerkt. Die Symptome sind unspezifisch und werden häufig anderen Ursachen zugeschrieben:
Treten typische Symptome wie anhaltender Durst, Müdigkeit oder häufiges Wasserlassen auf, sollte zeitnah ein Test auf Diabetes mellitus durchgeführt werden. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine bessere Behandlung und senkt das Risiko für Komplikationen.
Hohe Blutzuckerwerte verursachen keine Schmerzen und bleiben oft unbemerkt. Häufig handelt es sich um Zufallsbefunde im Rahmen von Routineuntersuchungen. Daher ist es wichtig, den von den Krankenkassen angebotenen Check-up 35 wahrzunehmen. Dieser richtet sich an Personen ab 35 Jahren und umfasst unter anderem die Bestimmung der nüchternen Blutzuckerwerte.
Für die Diagnose von Diabetes mellitus sollten alle Blutzuckerwerte ausschließlich mit einer Labormethode gemessen werden. Selbstmessungen (z. B. mit Geräten von erkrankten Verwandten) sind hierfür ungeeignet.
Sollte jedoch bei einer Selbstmessung ein erhöhter Blutzuckerwert festgestellt werden, ist es wichtig, diesen durch eine Labormessung beim Hausarzt überprüfen zu lassen. Jeder auffällige Wert sollte stets durch eine zweite Messung bestätigt werden.
Bei bestimmten Risikofaktoren ist eine regelmäßige Kontrolle des Nüchternblutzuckers unabhängig vom Alter und in kürzeren Abständen empfehlenswert:
Bei Verdacht auf Diabetes Typ 1 können folgende Untersuchungen durchgeführt werden:
Diabetes mellitus ist eine chronische Erkrankung, die bislang nicht heilbar ist. Dennoch kann die Krankheit gut behandelt werden. Da jeder Mensch mit Diabetes einzigartig ist, passen wir die Therapieziele individuell an die Bedürfnisse und Lebenssituation des Patienten an.
Das primäre Ziel der Diabetes-Therapie ist es, die Blutglukosewerte so zu regulieren, dass keine Symptome auftreten und langfristige Folgeerkrankungen vermieden werden.
Die Behandlung jedes Diabetes-Patienten erfolgt individuell. Wir nehmen uns Zeit, um eine maßgeschneiderte Strategie für die Therapie und Schulung zu entwickeln. Dabei berücksichtigen wir:
Heute stehen zahlreiche Medikamente und Insuline zur Verfügung. Die Auswahl erfolgt patientenindividuell, da nicht jedes Präparat für jeden geeignet ist. Jedes Medikament hat Vor- und Nachteile, die sorgfältig abgewogen werden müssen.
Um mögliche Folgeerkrankungen zu verhindern, legen wir besonderen Wert auf die Kontrolle von:
Zudem unterstützen wir Patienten bei der Gewichtsreduktion, da Übergewicht ein häufiger Begleiter von Diabetes ist.
Bei Fragen rund um die Diabetes-Behandlung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Sie können sich an uns oder an Ihren Hausarzt wenden.
Kontakt zu unserer Wundambulanz
02841 107-12497
Ein gesunder Mensch bemerkt Druckstellen und Verletzungen an den Füßen oder Beinen durch Schmerzen meist rasch. Bei Menschen mit Diabetes ist dies anders: Aufgrund einer langfristig schlechten Blutzuckereinstellung können zwei schwerwiegende Erkrankungen auftreten:
Die Kombination aus verminderter Schmerzempfindung und schlechter Durchblutung erhöht das Risiko für:
Zwischen 2–10 % der Diabetiker entwickeln ein Fußgeschwür. Oft ist ein Fußulcus sogar der erste Anlass für den Arztbesuch, bei dem der Diabetes mellitus diagnostiziert wird.
Die frühzeitige Erkennung und Behandlung des diabetischen Fußsyndroms ist entscheidend, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Regelmäßige Fußpflege und Kontrollen durch Fachärzte sind für Diabetiker besonders wichtig.
Diabetiker sollten ihre Füße täglich selbst untersuchen, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Besonders Patienten mit abgeheilten Fußläsionen oder einem erhöhten Risiko sollten regelmäßig eine podologische Behandlung in Anspruch nehmen.
Zu den wesentlichen Komponenten der Behandlung gehören:
In der Klinik für Rheumatologie behandeln wir ein breites Spektrum an Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Diese umfassen häufig Gelenkerkrankungen, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen. Doch Rheuma ist mehr als „Gelenkschmerzen“ – auch lebensbedrohliche Krankheitsbilder können dazugehören, die eine frühzeitige Diagnose und Behandlung erfordern.
Unsere Fachärzte verfügen über umfangreiche Erfahrung und bieten moderne apparative Untersuchungsmethoden, um rheumatische Erkrankungen präzise zu diagnostizieren. Dank der engen Zusammenarbeit mit anderen Kliniken unseres Krankenhauses profitieren Sie von einer ganzheitlichen Versorgung – für eine schnelle Diagnose und individuell abgestimmte Therapieoptionen.
Unser Behandlungsspektrum umfasst:
Besonders komplexe oder schwerwiegende Fälle werden mit höchster Sorgfalt und modernsten Therapiemethoden behandelt. Unser Ziel ist es, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihnen dabei zu helfen, den Alltag trotz Rheuma bestmöglich zu meistern.
Rheumatische Beschwerden können vielfältig sein und sich nicht immer eindeutig zuordnen lassen. Hier sind einige Symptome, bei denen Sie einen Rheumatologen aufsuchen sollten:
Gelenkschmerzen, die nicht auf einen Unfall oder eine Verletzung zurückzuführen sind:
Weiche Gelenkschwellungen, ohne erkennbare Verletzungsursache:
Sehnenscheidenentzündungen
Morgendliche Gelenksteife:
Rückenschmerzen (z. B. Kreuz- oder Gesäßschmerzen):
Kombination von Gelenk- oder Wirbelsäulenbeschwerden mit allgemeinen Symptomen wie:
Eine frühe Diagnose ist entscheidend, da rheumatische Erkrankungen, insbesondere im Anfangsstadium, schwer zu erkennen sind. Fachärztliches Spezialwissen ist unerlässlich, um wertvolle Zeit nicht zu verlieren und die bestmögliche Behandlung einzuleiten.
Die Frage nach der Heilbarkeit von Rheuma wird häufig gestellt, ist aber nicht eindeutig zu beantworten. Die Ursachen der meisten rheumatischen Erkrankungen sind nicht vollständig geklärt. Daher können sie in der Regel nicht vollständig geheilt werden. Moderne Therapien ermöglichen es jedoch, Beschwerden zu lindern, Folgeschäden wie Gelenkdeformitäten zu verhindern und die Lebensqualität deutlich zu verbessern.
Rheumamedikamente werden in zwei Hauptgruppen eingeteilt:
Symptomlindernde Medikamente:
Hinweis: Kortison kann bei richtiger Anwendung die Lebensqualität erheblich verbessern.
Basistherapeutika:
Weitere Medikamente:
"Biologika" – die modernste Therapie:
Weitere Behandlungsmethoden bei rheumatischen Erkrankungen:
Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und sind Ihre engen Ansprechpartner.
Montag bis Donnerstag
08:30 bis 11:30 Uhr und 13:00 bis 15:30 Uhr
Freitag
08:30 bis 12.00 Uhr
Leitung Chefarztsekretariat Zentrum für Innere Medizin
Sekretariat Zentrum für Innere Medizin
Sekretariat Zentrum für Innere Medizin
Klinik für Diabetologie im St. Josef Krankenhaus Moers wird erneut mit…