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Geriatrie

Geriatrie

Klinik für Geriatrie

Der Chefarzt des Departments der geriatrischen Versorgungseinheit, Dr. Jürgen Ziegenfuß, sowie das gesamte Team aus erfahrenen Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten bringen ihre langjährige Expertise in der Altersmedizin ein.

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Gelebte Altersmedizin – Ein Gewinn für Senioren in der Region

Ältere Menschen benötigen eine medizinische Versorgung, die speziell auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Unser oberstes Ziel ist es, Senioren nach schweren Erkrankungen dabei zu unterstützen, ihre Selbstständigkeit, Mobilität und damit ihre Lebensqualität bestmöglich wiederzuerlangen.

Mit zunehmendem Alter bleiben viele Menschen nicht mehr automatisch beweglich, körperlich fit oder geistig gesund. Nach schweren Erkrankungen oder Operationen erholen sie sich oft langsamer und nicht immer vollständig. Häufig treten mehrere Erkrankungen gleichzeitig auf, die die Selbsthilfefähigkeit und Alltagskompetenz erheblich einschränken können.

Geriatrie – Individuelle Medizin für ältere Menschen

Unsere spezialisierte geriatrische Behandlung zielt darauf ab, Menschen nach einer akuten Erkrankung dabei zu helfen, wieder aktiv, selbstständig und sozial eingebunden in ihrer häuslichen Umgebung zu leben.


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Die Geriatrie in Zahlen

28Betten

Chefarzt

Oberärzte und Oberärztinnen

Sekretariat

Stationsleitung

Geriatrie – Gesellschaftliche Teilhabe und individuelle Therapie

Die Patienten der Geriatrie sind in der Regel über 70 Jahre alt und sollen trotz gesundheitlicher Einschränkungen möglichst weiterhin aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet unser interdisziplinäres Team eng zusammen, um eine individuell abgestimmte Therapie für jeden Patienten zu entwickeln.

Individuelles geriatrisches Assessment und multiprofessionelle Therapie

Der Behandlungsprozess beginnt mit einem speziellen geriatrischen Assessment, das gezielt die individuellen Defizite und Potenziale des Patienten aufzeigt. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird eine maßgeschneiderte, multiprofessionelle Therapie entwickelt, die die vorhandenen Ressourcen des Patienten in den Mittelpunkt stellt.

Voraussetzungen für die geriatrische Behandlung

Die Aufnahme in das Department für Geriatrie erfolgt nach einer Akuterkrankung, die die Selbstständigkeit und Mobilität eines älteren Menschen langfristig beeinträchtigen könnte. Nach einer Erstbehandlung in einer anderen Fachabteilung – beispielsweise in der Unfallchirurgie bei Frakturen – kann eine Übernahme in die geriatrische Abteilung erfolgen, um die Rehabilitation optimal zu unterstützen.

 

  • Schlaganfall und dessen Folgen
  • Zustand nach Frakturen und Gelenkersatz
  • neurologische Erkrankungen, zum Beispiel Morbus Parkinson
  • Gefäßerkrankungen
  • Diabetes mellitus
  • Zustand nach schweren chirurgischen Eingriffen, wenn zusätzlich spezifische geriatrische Funktionsstörungen bestehen
  • multifaktoriell bedingte Gangstörung mit Sturzgefährdung
  • Schluckstörungen
  • Inkontinenz
  • Gebrechlichkeitssyndrom (eine Kombination von Gewichtsabnahme, Erschöpfung, muskulärer Schwäche und reduzierter Gangsicherheit)
  • Blasen- und Mastdarmstörungen
  • verzögerte Gesundung nach einer schweren Erkrankung, zum Beispiel einer Lungenentzündung oder einem Herzinfarkt
  • komplexe kognitive, emotionale und soziale Beeinträchtigungen

Selbstverständlich wird die notwendige klinische, auch apparative Diagnostik und Therapie weiterhin (ggf. auch durch andere Fachabteilungen) durchgeführt, ohne dass der Aufenthalt auf der geriatrischen Station dadurch unterbrochen werden muss.

Unser interdisziplinäres Team aus Ärzten, Pflegekräften mit geriatriespezifischer Ausbildung, Sozialdienstmitarbeitern sowie Experten aus Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Ernährungsberatung und Neuropsychologie bietet umfassende therapeutische Leistungen, um unsere Patientinnen und Patienten individuell und ganzheitlich zu unterstützen, wie z.B: 

  • die Physiotherapie, unter anderen mit medizinischer Trainingstherapie, Gang und Gleichgewichtsschulung, Sturzpräventionstraining, Lymphdrainage
  • die Ergotherapie zur Begleitung der Patienten in einen möglichst selbständigen Alltag, unter anderem durch ADL-Training, Hirnleistungstraining, Hilfsmittelversorgung
  • die Logopädie zur Behandlung von Stimm-, Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen
  • die Ernährungsberatung (insbesondere bei Mangelernährung)
  • die Neuropsychologie mit der Behandlung von Hirnleistungs- und Gedächtnisstörungen

Pflege in der Geriatrie – Selbständigkeit fördern, Unterstützung bieten

Das oberste Ziel der Pflege in der Geriatrie ist es, den Patienten dabei zu helfen, ihre Selbstpflegefähigkeit zu erlangen oder zu bewahren. Dabei gilt: So viel Selbständigkeit wie möglich, so viel Unterstützung wie nötig.

Hilfe zur Selbsthilfe

Unsere Pflege unterstützt die Patienten aktiv dabei, alltägliche Fähigkeiten wiederzuerlangen oder zu verbessern. Dazu gehört:

  • Körperhygiene selbstständig durchzuführen,
  • An- und Auskleiden zu meistern,
  • Essen zuzubereiten und
  • einen hohen Grad an Mobilität zurückzugewinnen.

Verlorene Fähigkeiten werden durch gezieltes Training wieder aufgebaut. Diese Maßnahmen ergänzen und unterstützen die Arbeit der Therapeuten, sodass ein ganzheitlicher Behandlungsansatz entsteht.

Moderne Pflegemethoden

In der Geriatrie kommen bewährte und innovative Konzepte zum Einsatz, wie:

  • das Bobath-Konzept für die Pflege von Schlaganfallpatienten,
  • Kinästhetik, eine Methode zur Förderung von Bewegungswahrnehmung und Mobilität.

Durch diese spezialisierten Ansätze erhalten die Patienten die bestmögliche Unterstützung auf ihrem Weg zu mehr Selbständigkeit und Lebensqualität.

Unterstützung für Angehörige – Pflegetraining im Krankenhaus

Für Angehörige, die die Pflege eines Patienten zukünftig zu Hause übernehmen, bietet das St. Josef Krankenhaus ein kostenfreies Pflegetraining an. Während des Krankenhausaufenthalts erlernen die Angehörigen praktische Pflegetechniken, um sicher und kompetent auf die häusliche Pflegesituation vorbereitet zu sein.

Familiale Pflege – Ein kostenfreies Angebot

Das Angebot der familialen Pflege ist für die Angehörigen kostenfrei und wird in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld und der AOK organisiert. Es hilft, den Übergang von der stationären Versorgung in die häusliche Pflege zu erleichtern und fördert das Selbstvertrauen der Angehörigen in ihren neuen Aufgabenbereich.

Für weitere Informationen oder zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an:
Frau Keppel
Tel.: 0173 9072313

So erreichen Sie uns

Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und sind Ihre engen Ansprechpartner. 

Sekretariat

Für Übernahmen und externe Aufnahmen bitten wir Sie, den Antrag auf geriatrische Behandlung sowie den aktuellen Barthel-Index auszufüllen und per Fax an 02841 107-14330 zu senden.

Wir werden uns umgehend bei Ihnen zurückmelden.

Für Terminabsprachen oder weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie bitte: Chefarzt Dr. Jürgen Ziegenfuß unter der Telefonnummer 02841 107-6942.

Neuigkeiten der Geriatrie

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Medizinischer Dienst der Krankenversicherung Nordrhein bestätigt:

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