Chefarzt hospitiert in Tokyo
Dr. Peuckert, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, hospitiert bei Spitzenendoskopiker Professor Yahagi an der Keio University in Tokyo
Am 28. Juni 2024 machte sich Dr. Markus Peuckert, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am St. Vinzenz Hospital in Dinslaken, auf den Weg nach Tokyo, um eine Hospitation bei einem der weltweit führenden Endoskopiker, Professor Dr. Naohisa Yahagi, an der renommierten Keio University anzutreten. Professor Yahagi ist international anerkannt für seine herausragende Expertise in der Entfernung früher Tumoren aus dem Magen-Darmtrakt und gilt als einer der weltweit führenden Endoskopiker.
„Es ist mir eine große Ehre, von einem so herausragenden Experten wie Professor Yahagi eingeladen worden zu sein“, erklärt Dr. Peuckert. „Die Zeit in Tokyo war eine äußerst bereichernde Erfahrung“, erklärt Dr. Peuckert. „Ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, mit Professor Yahagi und seinem Team zusammenzuarbeiten. Die gewonnenen Erkenntnisse werden nicht nur meine berufliche Entwicklung fördern sondern auch den Patienten der Klinik für Innere Medizin zugutekommen.“
Die Klinik für Innere Medizin verfügt bereits seit Jahrzehnten über einen gastroenterologischen Schwerpunkt und ist bekannt für ihre umfassende Expertise in der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Grundsätzlich wurden die Verfahren auch bereits in der Klinik angewandt. Durch die neuen innovativen Endoskopie-Verfahren, die Dr. Peuckert in Tokyo kennengelernt hat, kann die Klinik ihre Rolle in der gastroenterologischen Versorgung weiter ausbauen, denn „mit den neuen Erkenntnissen aus Tokyo können wir noch gezielter und effektiver auf die Bedürfnisse unserer Patienten eingehen und die Qualität unserer Behandlungen weiter verbessern“, so Dr. Peuckert. „Das betrifft sowohl die Feststellung als auch die Behandlung früher Tumore im Magen-Darmtrakt. Die Technik der endoskopischen Submukosadissektion – so der Fachbegriff – kann hier größere Operationen unnötig machen und wird bisher nur an wenigen Kliniken in Deutschland beherrscht“.