Standorte

St. Vinzenz Hospital
Dr.-Otto-Seidel-Straße 31-33
46535 Dinslaken
Tel. 02064 44-0

St. Camillus
Kirchstr. 12
47178 Duisburg
Tel. 0203 47907-0

St. Josef Krankenhaus 
Asberger Str. 4
47441 Moers
Tel. 02841 107-0

St. Nikolaus Hospital 
Orsoyer Str. 55
47495 Rheinberg
Tel. 02843 179-0

Kontakt
Schließen
GFO-Medien

Mit unseren GFO-Medien bleiben Sie auf dem Laufenden. Hier finden Sie aktuelle Neuigkeiten und spannende Themen aus dem gesamten GFO Verbund.

GFO-Magazin

GFO-Podcast

GFO-Social Media

Hier geht´s lang
Schließen
Schließen

Zeichen setzen für Organspende

09.05.2025 #GFO Kliniken Niederrhein #Neurologie Moers

Ein Tattoo für die gute Sache

"Bedeutet das Symbol etwas?" Diese Frage bekommt man als tätowierte Person häufiger gestellt. So auch Dr. Julia Borell, Oberärztin in der Klinik für Neurologie und Transplantationsbeauftragte am St. Josef Krankenhaus in Moers.

Mit ihrem neuesten Tattoo dürfte es sich nicht anders verhalten. Doch dieses Motiv hat eine tiefere Bedeutung: Es wurde vom Verein „Junge Helden“ (junge-helden.org) ins Leben gerufen, der sich seit über 20 Jahren für mehr Organspender*innen stark macht. Seit 2023 sollen insbesondere junge Menschen dazu bewegt werden, das Spender-Logo zu tragen, um mehr Aufmerksamkeit für das Thema Organspende zu schaffen.

Noch immer spenden zu wenige Menschen in Deutschland ihre Organe. Das Symbol, das von einer Berliner Tattoo-Designerin für den Verein Junge Helden entworfen wurde, besteht aus einem Kreis und zwei Halbkreisen, die für das Akronym „Organ Donor“ (Organspender*in) stehen. Die Tätowierung soll die Auseinandersetzung mit dem Thema fördern. „Das Tattoo ist ein klares Statement. Ich möchte öffentlich zeigen, dass ich Organspenderin bin und gerne mehr Menschen dadurch anregen, sich auch dafür zu entscheiden“, so Borell weiter.

Doch so bedeutungsvoll das Tattoo auch ist, es ersetzt kein offizielles Dokument. Eine Willensbekundung zur Organspende erfordert weiterhin einen Organspendeausweis oder die Registrierung im Organspende-Register.

Die Tätowierung mag also kein offizieller Nachweis sein, aber sie setzt ein starkes Zeichen!

 

Details
Kontakt – Oberärztin Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiologie