Leitender Arzt
Facharzt für Anästhesiologie
Sprecher des Kollegiums
Unsere erfahrenen Anästhesiologen und Intensivmediziner bringen Sie so sicher und schonend wie möglich durch eine Operation. Gemeinsam mit unseren speziell ausgebildeten Fachpflegekräften betreuen unsere Spezialisten Sie vor, während und nach dem Eingriff.
Die Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin des St. Vinzenz Hospitals versorgt in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Anästhesie- und Intensivpflege alle Bereiche rund um Operationen und stationäre Aufenthalte, die den Einsatz eines Anästhesisten, Intensivmediziners, Schmerztherapeuten oder Palliativmediziners erfordern, wie beispielsweise
Die Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin des St. Vinzenz-Hospitals wird von vier gleichberechtigten Leitenden Ärzten im Kollegialsystem geführt und wir von einem großen Team aus Oberärzt:innen und Assistenzärzt:innen unterstützt.
Leitender Arzt
Facharzt für Anästhesiologie
Sprecher des Kollegiums
Leitender Arzt
Facharzt für Anästhesiologie
Notfallmedizin
Leitender Arzt
Facharzt für Anästhesiologie
Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin | Notfallmedizin | Spezielle anästhesiologische Schmerztherapie | Palliativmedizin
Transfusionsverantwortlicher GFO-Kliniken Niederrhein
Leitende Ärztin
Fachärztin für Anästhesiologie
Intensivmedizin | Notfallmedizin | ABS-Expertin | Spezielle Schmerztherapie | Palliativmedizin
Leitende Notärztin | Stützpunktleitung
Transplantationsbeauftragte
Oberarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin | Spezielle anästhesiologische Schmerztherapie
Notfallmedizin | Palliativmedizin
Medizinische Informatik
Oberärztin
Fachärztin für Anästhesiologie
Intensivmedizin | Notfallmedizin
Oberarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Intensivmedizin | Notfallmedizin | Palliativmedizin | Behandlungsleitung der Intensivstation
Oberarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Intensivmedizin | Notfallmedizin
Oberarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Oberarzt
Facharzt für Anästhesiologie | Notarzt
Funktionsoberärztin
Fachärztin für Anästhesiologie
Oberarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Oberärztin
Fachärztin für Anästhesiologie
Tätigkeitsschwerpunkt: Schmerztherapie
Spezielle Schmerztherapie | Palliativmedizin
Oberärztin
Fachärztin für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung spezielle Intensivmedizin | Fortbildungsbeauftragte
Sekretariat Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Sekretariat Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin
Leitung Anästhesiepflege
Stationsleitung Intensivstation
Unser Schwerpunkte liegen in der Durchführung aller üblichen Allgemein- und Regionalanästhesieverfahren sowie Kombinationen aus beiden. Auch die intensivmedizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten aller Fachgebiete gehört zu unseren Leitungen.
Das Team der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin führt Allgemein- und Regionalanästhesien für operative, interventionelle und diagnostische Eingriffe durch. Zur Auswahl stehen alle modernen Verfahren:
Bei einer Allgemeinanästhesie wird dem Patienten durch eine Venenverweilkanüle eine Kombination von Narkose- und Schmerzmitteln zugeführt, die dafür sorgen, dass sich der Patient für den Zeitraum der Operation in einem künstlich herbeigeführten Tiefschlaf befindet und zusätzlich keine Schmerzen verspürt. Meistens werden zusätzlich Narkosegase der Atemluft über ein spezielles Narkosegerät zugemischt. Während der Operation muss die Spontanatmung des Patienten entweder unterstützt oder aber vollständig von einem Narkose-/Beatmungsgerät übernommen werden.
Übelkeit und Erbrechen sind durch Verwendung moderner Narkosemedikamente deutlich seltener geworden. Falls Sie schon einmal solche Beschwerden hatten oder Sie an der sogenannten „Reisekrankheit“ (Übelkeit bei Fahrten im Auto oder auf einem Schiff) leiden, geben Sie dies bitte bei dem Narkosevorgespräch an, damit wir Ihnen spezielle Medikamente schon bei der Narkoseeinleitung verabreichen können, die das Risiko von Übelkeit oder Erbrechen nach der Narkose noch weiter verringern können.
Etwa 20 % der Operationen werden in den verschiedenen Techniken der Regionalanästhesie durchgeführt, dieser Anteil ist steigend. Diese Art der Anästhesie wird bei uns auch zunehmend zusätzlich zur Vollnarkose eingesetzt. Es ist zum Teil möglich, durch eine Betäubung einzelner Nerven an Armen und Beinen oder von Nervengruppen am Rücken Körperteile völlig schmerz- und berührungsunempfindlich zu machen, sodass keine Vollnarkose für die Operation notwendig ist. Wir setzen dazu ein altbewährtes Verfahren (die elektrische Nervenstimulation) zusammen mit hochmoderner Technik (ein Ultraschallgerät zur visuellen Darstellung der Nervenstrukturen) ein. Pro Jahr legen wir etwa 600 Schmerzkatheter zur Betäubung von Nerven(-bündeln) an. Diese werden auf den Stationen automatisch durch eine Pumpe befüllt, die in einer Umhängetasche auch auf Spaziergänge mitgenommen werden kann.
Während jeder Form der Narkose wird der Patient von einem Team aus Anästhesiepflegekraft und Anästhesist überwacht. Dazu ist es notwendig, Klebeelektroden am Körper anzubringen, um das Herz zu überwachen (EKG), eine Blutdruckmanschette am (Ober-)Arm zu befestigen (Blutdruckmessung) und einen Clip auf einen Finger zu setzen (Überwachung des Sauerstoffgehaltes des Blutes). Je nach Vorerkrankungen und Ausmaß der geplanten Operation sind weitere Maßnahmen notwendig (zum Beispiel die Messung der Muskelkraft, die kontinuierliche Blutdruckmessung u.a.). Während der gesamten Operation sind Sie in den besten Händen!
Die Betreuung der Patienten beginnt bereits vor dem Operationstermin in der Prämedikationsambulanz (OCA, Orthopädisch-chirurgisches Aufnahmezentrum, Erdgeschoss).
Mit dem Patienten wird im Rahmen dieses Gespräches die Auswahl des geeigneten Narkoseverfahrens abgestimmt. Dafür werden individuell mögliche Risiken ermittelt und gegebenenfalls die medikamentöse Vorbehandlung optimiert.
In dem Gespräch zeigen wir Ihnen die möglichen Narkoseverfahren, die für Ihre Operation in Frage kommen und klären Sie über Vorteile sowie Risiken und mögliche Komplikationen auf. Weiterhin sagen wir Ihnen, ab wann Sie vor der Operation nicht mehr essen und trinken und welche Medikamente Sie in den Tagen vor der Operation nehmen sollten. Vermeiden Sie, sich vorher im Internet in einschlägigen „Foren“ über Narkosen oder Komplikationen zu informieren. Diese dort bereitgestellten Informationen sind oft sehr laienhaft und tragen oft eher zur Verunsicherung bei.
Zu den Aufgaben der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin gehört auch das Serviceangebot an werdende Mütter, Wehenschmerzen mittels Periduralanalgesie (rückenmarksnahe Betäubung) zu lindern.
Es ist jederzeit möglich, einige Tage vor dem Geburtstermin oder bei Aufnahme in den Kreißsaal vorab ein Informationsgespräch in der Anästhesie-Ambulanz zu führen. Auch bei diesem Verfahren ist ein individuelles Gespräch mit dem Anästhesisten notwendig.
Vier Ärzte unserer Abteilung haben eine Zusatzausbildung in der Palliativmedizin. Palliativmedizin bedeutet, dass nicht mehr die Heilung der Erkrankung im Vordergrund steht, sondern die Lebensqualität. Dies ist vor allem bei schwersten chronischen Erkrankungen und Krebserkrankungen zu einem bestimmten Zeitpunkt sinnvoll. Sobald eine palliative Behandlung begonnen wird, heißt das nicht, dass „nichts mehr gemacht wird“. Es heißt viel mehr, dass nur noch die Maßnahmen unternommen werden, die Leiden vermindern sollen. Denn auch Maßnahmen der Diagnose und Therapie können sehr belastend für den Patienten sein. Und in solch einem Fall würde jede Maßnahme einzeln abgewogen und mit dem Patienten besprochen, ob er die jeweilige Maßnahme durchführen möchte oder nicht. Dies entspricht auch ganz dem christlichen Leitbild unseres Hauses, da am Ende des Lebens eine besondere Fürsorge und Begleitung notwendig ist. Für den Fall, dass ein Aufenthalt hier im Krankenhaus nicht notwendig und sinnvoll erscheint, vermitteln wir gerne mit Hilfe unseres Sozialdienstes eine palliative häusliche Krankenpflege oder einen Aufenthalt im Hospiz.
Fortbildungsveranstaltungen Notarzt- und Rettungsdienst
Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und sind Ihre engen Ansprechpartner.
Sekretariat
Frau Maria Sundarp, Frau Christa Pfeffer
Tel. 02064 44-1152
Fax 02064 44-1157
E-Mail
Frau Renate Rössling, Frau Maria Gräfrath
Mo bis Do.: 09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 15:00 Uhr
Tel. 02064 44-1338
Fax 02064 44-1339
Es kursieren viele Mythen rund um das Thema Gesundheit, medizinische Behandlungen und Krankenhäuser. Doch was stimmt wirklich? Mit unserem Check räumen wir auf – einfach, verständlich und echt! In kurzen Videos beleuchten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Wahrheit hinter den Mythen und beantworten Fragen, die auch Sie sich bestimmt schon einmal gestellt haben.