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St. Vinzenz Hospital
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Intensivmedizin

Intensivmedizin

Unsere Intensivstation

Bei großen Operationen ist es oft notwendig, dass die lebenswichtigen Funktionen des Körpers nach der Operation auf einer Intensivstation über einige Zeit unterstützt werden. Hierzu gehören die Unterstützung der Atmungs- und Kreislauffunktion durch Medikamente oder Medizingeräte, die Schmerztherapie, die Abschirmung von Stress, aber auch die frühzeitige Mobilisierung des Patienten. Sobald der Zustand des Patienten sich stabilisiert hat und er weniger Überwachung und Unterstützung braucht, wird er zur weiteren fachspezifischen Behandlung auf die Normalstation verlegt.

Optimale Versorgung durch interdisziplinäre Teamarbeit

Auf der Intensivstation arbeiten wir interdisziplinär in einem Team. Zu jedem Zeitpunkt sind ein oder mehrere Ärzte anwesend oder sofort abrufbar, sodass eine optimale Versorgung gewährleistet ist. Das Team besteht aus erfahrenen und speziell ausgebildeten Krankenschwestern und -pflegern sowie Ärztinnen und Ärzten, die sich professionell und nach besten Kräften um die Patienten und deren Angehörige kümmern.

Modern und menschlich

Die Intensivstation umfasst 12 Betten mit der Möglichkeit einer maschinellen Beatmung von 6 Patienten. Wir bieten das Spektrum moderner intensivmedizinischer Überwachungs- und Behandlungsmöglichkeiten.

Immer an Ihrer Seite

Eine Situation, in der sich nicht nur der Patient, sondern wahrscheinlich auch seine Angehörigen in großer Sorge befinden oder ängstigen: Wir begleiten in dieser Situation die Betroffenen und informieren intensiv über alle Maßnahmen und Abläufe.

Besuchszeiten und Regelungen

Da auf der Intensivstation häufig aufwendige Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt werden, muss der Besuch von Patienten mit unseren Pflegekräften und Ärzten abgesprochen werden. Wir bitten Sie, Ihre Angehörigen hauptsächlich zu den Besuchszeiten zu besuchen (15 Uhr bis 16 Uhr und 18 Uhr bis 19 Uhr). In besonderen Fällen ist ein Besuch zu jeder Zeit möglich!

Hygiene

Bitte desinfizieren Sie Ihre Hände vor dem Betreten und vor dem Verlassen der Intensivstation, damit eine Übertragung von Keimen verhindert wird.

Auf der Intensivstation ist es leider nicht erlaubt, Blumen mitzubringen. Getränke und Nahrungsmittel müssen mit unserem Personal abgestimmt werden, da es häufig notwendig ist, eine besondere Diät oder Nüchternheit einzuhalten.

Wir lassen Sie nicht allein

Je nach Erkrankungsschwere sind unsere Patienten an eine Vielzahl von Schläuchen und Monitoren angeschlossen. Wir erklären Ihnen gerne die Geräte und gemessenen Werte. Regelmäßig geben einige Geräte spezielle Warntöne ab. Unser Personal kennt alle Bedeutungen dieser Geräusche. Nicht jeder Ton bedeutet eine Gefahr! Also seien Sie nicht besorgt, wenn es manchmal so aussieht, als würden wir nicht auf bestimmte Signale reagieren.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur direkten Angehörigen, nach Rücksprache mit dem Patienten, Auskünfte über die Erkrankungen und Behandlungen geben dürfen. Es ist möglich, dass Sie etwas auf eine Auskunft oder ein Arztgespräch warten müssen, da die Behandlung unserer Patienten immer Vorrang hat. Falls Sie eine größere Familie haben, bestimmen Sie bitte einen Ansprechpartner der Familie, mit dem unsere Pflegekräfte und Ärzte sprechen können. Dieser Ansprechpartner kann dann den Rest der Familie informieren.

Wenn Sie Auskünfte wünschen, machen Sie bitte einen Termin mit dem zuständigen Stationsarzt aus. Dies kann direkt auf der Station oder über das Sekretariat erfolgen.

Uns ist bewusst, dass ein Aufenthalt auf der Intensivstation für Patienten und deren Angehörige Ängste und Zweifel hervorrufen kann. Bitte sprechen Sie uns an. Wenn Sie den Sinn der Maßnahmen kennen und verstehen, verlieren viele vielleicht zunächst unverständliche Behandlungen ihre Bedrohlichkeit. Gerne können wir auch bei weitergehendem Gesprächsbedarf seelichen Beistand hinzuziehen.

Während des Aufenthaltes auf der Intensivstation benötigt der Patient eine Kulturtasche mit Hygieneartikel für den täglichen Bedarfr (Zahnbürste etc.), persönliche Pflegeprodukte, Kamm, Rasierapparat usw..

Weiterhin sollten persönliche Hilfen wie Zahnprothese, Hörgerät und Brille vorhanden sein.

Private Dinge, wie Familienfotos und eine leichte Lektüre können selbstverständlich zusätzlich mitgebracht werden.

Kleidungsstücke, Schmuck, Wertgegenstände und größere Taschen sollten zu Hause gelagert werdnöten. Blumen können aus hygienischen Gründen nicht in die Patientenzimmer gestellt werden.

Pro Tag finden zwei ärztliche Visiten statt, die jedoch nicht der klassischen Patienten- und Angehörigeninformation dienen, sondern als Fachgespräche durchgeführt werden, damit alle behandelnden Ärzte auf der Intensivstation die wichtigen Informationen über unsere Patienten bekommen.

So erreichen Sie die Intensivstation

Te. 02064 44-1209

Zentrale Kontaktdaten 
Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin

Sekretariat 
Frau Maria Sundarp, Frau Christa Pfeffer
Tel. 02064 44-1152
Fax 02064 44-1157

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