Chefarzt
St. Vinzenz Hospital
St. Vinzenz Hospital
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Willkommen auf den Internetseiten der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Hier finden Sie umfassende Informationen über unsere Klinik und unsere Leistungen.
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Individuell, fürsorglich und kompetent
Wir sind bestrebt, Ihnen einen bestmöglichen Service zu bieten und stehen Ihnen gerne für Fragen oder Anregungen zur Verfügung. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, zögern Sie nicht, uns über die auf unserer Website bereitgestellten Kontaktdaten zu kontaktieren.
Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören und stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihre Anliegen zu beantworten.
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Die Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Zahlen
Wir sind für Sie da!
Unser qualifiziertes und erfahrenes Team aus Ärzten, Pflegepersonal und vielen weiteren Mitarbeitenden betreut Sie während des gesamten Aufenthaltes individuell, fürsorglich und kompetent.
Chefarzt
- Christian Gerstenberg
Leitender Oberarzt und Departmentleitungen
- Christian-Patrick Otto
Departmentleitung Psychosomatik und Psychotherapie
Oberärzte und Oberärztinnen
- Dr. med. Dipl. Biol. Margarete Czardybon
Oberärztin
- Nenad Lukic
Oberarzt
- Dr. med. Patrick Nicolai
Oberarzt
- Frank Rotter
Oberarzt
- Filip Sinadinovski
Oberarzt
- Britta Sottmann
Oberärztin
Sekretariat
- Kira Kalinowski
Sekretariat Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
- Silke Klatt
Sekretariat Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
- Arzu Senlik
Sekretariat Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Psychologen
- Dr. rer. medic. Maria Nienhaus-Schuster
Leitende Psychologin
Psychologische Psychotherapeutin | Psychologische Schmerztherapeutin | Traumatherapeutin DEGPT | Supervisorin
- Lena Spille-Zenkic
Leitende Psychologin
Psychologische Psychotherapeutin
- Karina Dimenshteyn
Stellv. Psychologische Leitung
Kreativtherapie
- Jenny Lappe
Leitung Kreativtherapie
Kunsttherapeutin
Bereichsleitung Pflege
Bestmögliche Therapie, umfassende
Expertise und Netzwerk
Die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie ist eine Fachabteilung innerhalb der GFO Kliniken Niederrhein am Standort St. Vinzenz Hospital und St Camillus, die eine ganzheitliche Behandlung in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachabteilungen, wie Innere Medizin, Chirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie, Anästhesie, Schmerztherapie sowie der Kinderklinik, anbietet.
Wir pflegen eine intensive Netzwerkpartnerschaft mit der Gemeindepsychiatrie im Kreis Wesel und kooperieren mit sämtlichen Anbietern und Institutionen der Sozialpsychiatrie und Pflege. Zudem sind wir offen für Kooperationen mit entfernten Trägern und Anbietern von gemeindepsychiatrischen Hilfen, um eine umfassende Versorgung unserer Patienten sicherzustellen.
Unsere Klinik bietet eine breite Palette von Behandlungsmöglichkeiten an, darunter ambulante, teilstationäre und stationäre Therapien im gesamten Spektrum der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Hierzu zählen Behandlungen für Psychosen und psychotische Störungen, Depressionen, bipolare Störungen, Angststörungen, Zwangserkrankungen, psychosomatische Störungen, Alkohol- und Medikamentenabhängigkeiten, altersbedingte Erkrankungen sowie hirnorganische Störungen.
In den Bereichen Essstörungen und spezielle Fragestellungen kooperieren wir mit renommierten Spezialkliniken, spezialisierten Rehabilitationseinrichtungen und Universitätskliniken, um unseren Patienten die bestmögliche, maßgeschneiderte Behandlung zu bieten.
Die Stationen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie gliedern sich in Bereiche der Intensivbehandlung und offenen Allgemeinpsychiatrie. Auf allen Stationen wird in einem Durchmischungskonzept gearbeitet, so dass Patienten und Patientinnen aller Altersgruppen und Diagnosen in einem gemeinschaftlichen Stationsmilieu beherbergt werden. Die individuelle Behandlung erfolgt leitliniengerecht mit ärztlichen und psychologischen Therapien im Einzel- und Gruppenverfahren und über das multidisziplinäre Team mit gleichberechtigten Behandlungsansätzen in den Bereichen Kreativtherapie, Bewegung, Pflege- und Sozialtherapie. Darüber hinaus findet nach Absprache eine Einbeziehung der Ehepartner oder Familie in die Behandlung statt. Es empfiehlt sich zudem, an einen stationären Aufenthalt eine tagesklinische Phase zur Überprüfung der Belastbarkeit zu überlegen. Eine ambulante Weiterbehandlung kann unter bestimmten Umständen über unsere Institutsambulanzen gewährleistet werden. Oft ist es sinnvoll, für die ambulante Weiterbehandlung Angebote aus dem gemeindepsychiatrischen Verbund zu kombinieren.
Zum Gesamtbehandlungsplan kann, nach individueller Absprache und Aufklärung, ein Einsatz von Medikamenten gehören. Dabei empfehlen wir entsprechend den Leitlinien einen spezifischen Einsatz von Psychopharmaka nach dem Grundsatz "So wenig Medikamente wie möglich und so viel wie nötig".
Unsere Notfallambulanz steht an 365 Tagen 24 Stunden als Ansprechpartner für psychiatrische und psychotherapeutische Notfälle zur Verfügung. In einem Gespräch kann hier erste Hilfe angeboten werden. Auch klären wir gerne mit Ihnen, welche weiteren Hilfen und Ansprechpartner für Sie in Frage kommen und organisieren bei Bedarf eine zeitnahe teil-/stationäre Aufnahme. Für die Weiterführung ambulanter Angebote sind wir auf die Überprüfung von Voraussetzungen zu einer Weiterbehandlung in der Psychiatrischen Institutsambulanz angewiesen, die wir gerne mit Ihnen zusammen klären.
Entsprechend somatischen Notfallsituationen gibt es auch im Bereich der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Situationen, bei denen es erforderlich ist auf einer Intensivstation behandelt zu werden. Dies ist immer dann der Fall, wenn die Erkrankung in Verbindung mit der persönlichen Lebenssituation zu einer Gefährdung des eigenen Lebens oder des Lebens Dritter führen kann. Häufig kommt es in solchen Momenten auch zu ausgeprägten Belastungen des gesamten Lebensumfeldes Betroffener.
Eine psychiatrisch-psychotherapeutische Intensivstation begegnet diesen Situationen mit einem geschützten Umfeld, bei denen Krisen durch hohe Personalpräsenz und hochfrequenter Ansprache im multiprofessionellen Team begegnet wird. Früher waren solche Intensivbehandlungen häufig direkt mit einer Unterbringung auf geschlossenen Stationen verbunden. Wir bemühen uns um eine Behandlung in einem offenen Behandlungsrahmen, bei denen über Beziehungsstabilität und –kontinuität eine entsprechende Sicherheit vermittelt werden soll.
Trotzdem kann es vorkommen, dass es in diesem Bereich zu Einschränkungen Ihrer Freiheitsrechte kommt, die dazu dienen, Sie und andere zu schützen. Diese Rechtseinschränkungen unterliegen entweder Ihrem Einverständnis oder einem Richtervorbehalt und werden im Einzelnen mit Ihnen besprochen. Gleiches gilt für Behandlungsmaßnahmen, auch Anwendung von Medikamenten, gegen Ihren Willen.
In der Psychosomatik und Psychotherapie steht die Behandlung von akuten Erkrankungen, die sowohl körperliche als auch psychische Symptome aufweisen, im Fokus. Ein wesentliches Merkmal der Behandlung ist die Psychotherapie in Einzel- und Gruppensitzungen, die von psychologischen und ärztlichen Psychotherapeuten, psychotherapeutisch tätigen Fachkrankenpflegern und Kreativtherapeuten durchgeführt werden kann.
Einzelpsychotherapie
In der Einzelpsychotherapie werden schuleingeleitet (psychodynamisch oder verhaltenstherapeutisch) individuelle Behandlungen der Zielproblematik abgebildet. Dabei kann die teil-/stationäre Einzelpsychotherapie zunächst nur so weit behandeln, dass es zu einer ausreichenden Stabilität (Therapiefähigkeit) im ambulanten Bereich kommt. Bitte kümmern Sie sich frühzeitig um einen Therapieplatz im ambulanten Versorgungsbereich, um die Therapieinhalte aus der teil-/stationären Behandlung schnellstmöglich weiterführen zu können.
Gruppentherapeutische Angebote
Die Gruppentherapien haben einen überwiegenden Bildungscharakter und vermitteln durch die Interaktion mit dem Therapeuten und anderen Patienten ein Verständnis für die eigenen Verhaltensmuster. Es wird geholfen, Alternativen zu überdenken und diese im Kontext von Reflexion anzuwenden.
Depressionsbewältigungsgruppe
In der Depressionsbewältigungsgruppe werden die Symptome einer Depression, ein allgemeines sowie individuelles Modell der Krankheit und die Verbindung zwischen Symptomen und eigenen Einflussmöglichkeiten erklärt, von der Akutregulation bis hin zur Vorbeugung von Rückfällen.
Rational-emotive Gruppentherapie nach A. Ellis
A. Ellis formulierte die Idee, dass emotionale Bewertungen aktueller Situationen eng mit Gedanken und Bewertungen aus früheren Erlebnissen verbunden sind. Symptome psychischer Störungen zeigen häufig irrationale Verknüpfungen, die zu krankheitsfördernden Gedanken oder symptomerzeugendem Verhalten führen können. In der Gruppenarbeit lernen Sie, solche Verknüpfungen zu erkennen, in Frage zu stellen und durch rationale und hilfreiche Einstellungen zu ersetzen.
Skillsgruppe nach M. Linehan
Während Phasen psychischen Ungleichgewichts kann es oft zu einer Überflutung von Gedanken und Emotionen kommen, was zu einer Blockade eines gesunden Lebensstils führen kann. In manchen Fällen kann es in solchen Situationen auch zu Selbstschädigung kommen. In der Skillsgruppe lernen Sie neue und vertiefen bekannte Fähigkeiten, um mit diesen Phasen der Überflutung auf eine gesunde Lebensgestaltung hin umzugehen.
Soziale Kompetenzgruppe
Unser Leben wird von vielen verschiedenen und zunehmend komplexen sozialen Interaktionen geprägt. Einige Patienten haben aufgrund ihrer Lebensgeschichte oder in Phasen der Erkrankung Schwierigkeiten, diesen komplexen Anforderungen gerecht zu werden. Gemeinsam mit anderen Patienten reflektieren Sie solche Verhaltensmuster und lernen Alternativen, wie beispielsweise die angemessene Durchsetzung Ihrer Meinungen und Interessen, die Bewältigung von Konflikten oder die Überwindung sozialer Ängste. Ziel ist es, interpersonelle Beziehungen wieder sicherer und zufriedenstellender zu gestalten.
Ressourcengruppe
Die Ressourcengruppe ermöglicht Ihnen, einen Blick auf das genussvolle Erleben von alltäglichen Ereignissen zu werfen und Ihre Fähigkeit, Situationen zu schaffen, in denen Sie genussvolle Momente erleben können, zu intensivieren. Sie erhalten Theorie und Praxis zur Handhabung, um Ihr Leben wieder genussvoll in die Hand zu nehmen.
Mit fortschreitendem Alter vermischen sich häufig körperliche Erkrankungen mit psychischen Beschwerdebildern und erheblichen Veränderungen der psychosozialen Lebenssituation (Renteneintritt, Verlust von Mitmenschen, Mobilitätsveränderungen, etc.). Nicht selten ist es in dieser Lebensphase erforderlich, das Leben rückblickend zu betrachten, um gute Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, indem über die weitere Lebensplanung und/oder Versorgung nachgedacht wird. Bei Demenzerkrankungen kann sich die Belastung und Verantwortung für gute Planungen auch auf die Angehörigen verschoben haben, wobei der Wunsch und Wille des Patienten trotzdem im Vordergrund steht.
Stehen diese Fragen im Vordergrund, sind Aufenthalte in den gerontopsychiatrischen Schwerpunktbereichen unserer Klinik indiziert. Hier arbeitet ein multiprofessionelles Team, das auf die Herausforderungen und Anforderungen alterspsychiatrischer und -psychotherapeutischer Fragestellungen spezialisiert ist.
Patientenbroschüren zum Thema Demenz
In Zusammenarbeit mit Dr. med. Barbara Florange und Merz Pharma sind diverse Patientenbroschüren zum Thema Demenz entstanden, die sich mit folgenden Inhalten beschäftigen:
- Grundlagen
- Krisenplan
- Multimorbidität
- Selbstpflege
- Therapiemöglichkeiten
- Verlauf und Verhaltensauffälligkeiten
Die Broschüren finden Sie hier zum Download: www.merz.ch/service-news/patientenbroschueren/
Mit der institutionellen Kooperation des St. Vinzenz-Hospitals und des St. Camillus als Facheinrichtung für Suchtmedizin wurde der Schwerpunkt der suchtmedizinischen Behandlung auf den Standort St. Camillus in Duisburg-Walsum, überführt. Am Standort St. Vinzenz-Hospital finden suchtmedizinische Akutbehandlungen ausschließlich im Rahmen der psychiatrischen und medizinischen Intensivbehandlung oder als untergeordnete Fragestellung bei einer anderen, vorrangig zu behandelnden psychiatrischen Erkrankung statt.
Weitere Informationen zum Standort St. Camillus finden Sie hier.
Der Altersabschnitt junger Erwachsener zwischen 18 und 25 Jahren ist geprägt von wechselseitigen, komplexen Erfahrungen bei der Ablösung aus dem Elternhaus, der Aufnahme der persönlichen und beruflichen Selbstständigkeit, sowie der Entwicklung von Partnerschaftsentwicklung und Familienplanung. In dieser Lebensspanne besteht das höchste Risiko für die Entwicklung kritischer Anpassungsprozesse und psychischer Erkrankungen. Eine erfolgreiche Bewältigung dieser Phase kann prägend für die persönliche und berufliche Zukunft junger Menschen sein.
Das multiprofessionelle Team der Adoleszenzstation ist auf die Frühdiagnostik sowie interdisziplinäre und frührehabilitative Ansätze in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung spezialisiert. Das Ziel ist es, die Selbstständigkeit mit Perspektive auf eine erfolgreiche soziale und berufliche Integration zu fördern. Dementsprechend gibt es in diesem Bereich zahlreiche Kooperationen mit Bereichen für frühe Hilfen, Kinder psychisch kranker Eltern, Arbeits- und Sozialämtern, sowie Einrichtungen für die Wiedereingliederungshilfe.
Besonderes Augenmerk legen wir an unserer Klinik auf werdende Mütter oder Frauen mit Kinderwunsch, die gleichzeitig von psychischen Erkrankungen betroffen oder bedroht sind. In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Hebammen und Kinderklinik unterstützen wir eine möglichst problemfreie Schwangerschaft und die Postpartalzeit.
Tagesklinische Behandlungen sind eine hervorragende Alternative zur stationären Behandlung, wenn die Erkrankung und die soziale Situation es zulassen, dass die Betroffenen die Tagesstunden in der Klinik verbringen und die Nächte und Wochenenden zu Hause sind. Ähnlich wie im Berufsleben verlässt der Patient am Vormittag sein Zuhause und kehrt am Abend zurück. Dieser als normal empfundene Ablauf erleichtert vielen Patienten die Entscheidung, rechtzeitig eine Behandlung aufzunehmen.
In diagnostischer und therapeutischer Hinsicht bietet die Tagesklinik vergleichbare Leistungen wie eine stationäre Behandlung. Dies gilt sowohl für die Pharmakotherapie als auch für die Psycho- und Soziotherapie sowie medizintechnische Leistungen, wie Laboruntersuchungen, Röntgen, EEG, EKG, CCT oder MRT.
Die Patientengemeinschaft spielt unter milieutherapeutischen Gesichtspunkten eine besonders wichtige Rolle. Viele Patienten erleben es als große Entlastung zu erkennen, dass auch andere Menschen psychisch erkrankt sein können und sie mit ihren Symptomen und Problemen nicht alleine sind.
Das gegenseitige Zuhören und Verstehen erleben die Patienten, die sich oft aufgrund ihrer Erkrankung aus vielen Beziehungen zurückgezogen haben oder sich ausgegrenzt fühlen, als wichtigen Faktor für ihre Genesung.
Für jeden Patienten wird ein individueller Therapieplan von allen beteiligten Fachleuten entwickelt: Ärzte, Pflegepersonal, Kreativtherapeuten, Sozialarbeiter.
Die Kreativ- und Bewegungstherapie wird von Fachtherapeuten geplant, dosiert und kontrolliert. Diese Therapien werden alleine oder in der Gruppe mit dem Patienten durchgeführt. In unserer Abteilung stehen Kunst-, Drama-, Arbeits-, Musik-, Bewegungs- und Sporttherapie sowie Ergotherapie zur Verfügung.
Die Psychiatrische Institutsambulanz ist ein ambulantes Angebot der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am St. Vinzenz-Krankenhaus. Sie schließt institutionelle Versorgungslücken im Bereich zwischen der stationären/teilstationären Behandlung an Krankenhäusern und dem ambulanten Angebot niedergelassener Fachärzte. Besonders verhindern und verkürzen wir durch unser Angebot stationäre Aufenthalte bei psychischen Erkrankungen, die besondere Anforderungen an die ambulante Behandlung stellen.
Das Angebot umfasst die (Früh-) Diagnostik im Bereich Psychiatrie, Neuropsychiatrie und Psychotherapie sowie die Empfehlung einer fachspezifischen Weiterbehandlung, die an der PIA durchgeführt werden kann, falls die oben genannten Kriterien erfüllt sind. Wir bieten eine Kombination aus medikamentöser Behandlung nach Leitlinien und ressourcenorientierter Psychotherapie/Psychoedukation an. Hierbei kommen sowohl Elemente der Einzel- als auch der Gruppentherapie zum Einsatz.
Reine psychotherapeutische Behandlungen können an der PIA nicht angeboten werden. Sollte jedoch eine Verschlechterung drohen, bieten wir allgemeine Hilfe und unterstützende Kontakte, bis eine Regelpsychotherapie übernommen werden kann.
Terminvereinbarung Psychiatrische Institutsambulanz
PIA Dinslaken
Tel. 02064 44-1240
PIA Wesel
Tel. 0281 206 329-90
Ein Psychotrauma ist eine Verletzung der Seele, die durch ein außergewöhnlich bedrohliches Ereignis verursacht wird. Traumatische Ereignisse können Gewalt, sexualisierte Gewalt oder Unfälle umfassen. Auch das intensive Miterleben von Gewalttaten an anderen kann zu einem Trauma führen.
Häufig kann es bei Betroffenen zu folgenden Symptomen kommen:
- Wiederauftreten des Geschehens
- depressiven und ängstlichen Stimmungen
- Schlafstörungen und Albträumen
- erhöhter Reizbarkeit und Unruhe
- Schwierigkeiten bei der Konzentration
Unsere Opferambulanz ist Teil des Opferhilfe-Modellprojekts des Landes Nordrhein-Westfalen und bietet professionelle Hilfe und Unterstützung für Personen, die ein belastendes oder erschütterndes (traumatisches) Erlebnis durchgemacht haben oder Zeugen eines solchen Ereignisses geworden sind. Auch Menschen, die ein trauma-bezogenes Ereignis aufgrund ihres Berufs erfahren haben, finden hier Rat und Unterstützung.
Seit 2004 befindet sich die Gerontopsychiatrische Fachberatung als ein Teil des Behandlungs- und Beratungsangebots für ältere Menschen in unserem Kreis Wesel.
Die Gerontopsychiatrische Fachberatung bietet folgende Leistungen an:
- Einzel- und Familiengespräche
- Hausbesuche
- Beratung bei rechtlichen und finanziellen Fragen (z. B. Pflegeversicherung)
- Informationen über altersbedingte psychische Veränderungen (z. B. bei einer Demenz)
- Beratung zum Umgang mit psychisch erkrankten älteren Menschen
- Beratung bei der Nutzung regionaler Dienste, Selbsthilfe- und Angehörigengruppen
- Bei Bedarf Vermittlung einer medizinischen Behandlung durch Verbindung mit der Psychiatrischen Institutsambulanz der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Die Hilfe der Gerontopsychiatrischen Fachberatung ist kostenlos und vertraulich.
Kirsten Bovenkerk - gerontopsychiatrische Fachberaterin
Kontakt per Mail
Neuigkeiten der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Eröffnung des Neubaus der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
am 08.06.2022
Bestandene Fachweiterbildung im Bereich Pflege in der Psychiatrie!
Herzlichen Glückwunsch an Marina Seelbach, Mateusz Schreiber, Marc Thorbrügge…
Angebote für Angehörige von psychisch erkrankten Menschen
Der Informationsabend findet an jedem ersten Mittwoch im Monat von 18.00 Uhr –…
So erreichen Sie uns
Wir haben immer ein offenes Ohr für Ihre Fragen und sind Ihre engen Ansprechpartner.
Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, um alle Fragen rund um Ihre Behandlung und Therapie. Wir legen großen Wert auf eine transparente und verständliche Kommunikation, um Ihnen ein sicheres Gefühl zu geben.
Sekretariat
Tel. 02064 44-1223 oder 02064 44-1222
Fax 02064 44-1237
ChefarztSekPsychiatrie@st-vinzenz-hospital.de
Terminvereinbarung Psychiatrische Institutsambulanz
PIA Dinslaken
Tel. 02064 44-1240
PIA Wesel
Tel. 0281 206 329-90
Sekretariat und Pflegedienstleitung
- Birgit Ihring
Sekretariat Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
- Kira Kalinowski
Sekretariat Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
- Silke Klatt
Sekretariat Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
- Markus Albat
Pflegedienstleitung Psychiatrie
Montag bis Donnerstag: 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag: 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Außerhalb der Sprechstunden ist der Dienstarzt jederzeit für Sie ansprechbar!